… und ich sage Ihnen, wer Sie sind. Dieses scheinbar harmlose Sprichwort wird von Eltern oft verwendet, um ihr Kind vor der Kommunikation mit potenziell schlechter Gesellschaft zu schützen. Betrachten Sie die Gültigkeit dieses Urteils.
Für Gerechtigkeit
Von den Schöpfern des nationalen Bundes: "Mit wem du führst, davon wirst du gewinnen." Bei der Kommunikation, insbesondere über einen längeren Zeitraum, oder im Zusammenhang mit dem Wohnen im selben Bereich (z. B. einem Wohnheimzimmer) neigen Menschen dazu, einige Gewohnheiten ihres Nachbarn zu übernehmen. Das ist auf die eine oder andere Weise allen gemeinsam. Sie können zum Beispiel die Art des Tragens von Schuhen übernehmen, aber nicht auf das Rauchen achten. Hier wird der Willenskraft eines Menschen die Hauptrolle zugeschrieben, dem Grad seiner Kontrolle über sein Bewusstsein. Aufgrund ihrer psychologischen Eigenschaften merkt eine Person oft lange nicht, dass sie wie jemand anderes wird. Dieses Phänomen macht sich bei Ehepaaren mit langjähriger Erfahrung deutlich bemerkbar, bei denen im Laufe der Jahre sogar äußerliche Ähnlichkeiten auftreten.
Ein Mensch, der bereits einige Lebenserfahrung hat, kann seine Psyche relativ selbstständig gestalten. Das Kind, das in gewisser Weise ein psychologischer Schwamm ist, neigt dazu, die meisten Neigungen seiner Kameraden zu absorbieren. Vor allem die Älteren. Und wenn nicht gelehrt wird, zu unterscheiden, was gut ist und was nicht.
Damit ist die Richtigkeit des Freundschaftsurteils aus dieser Sicht psychologisch bewiesen. Aber nur teilweise. Schließlich ist im Vorfeld nicht bekannt, wer wen im freundschaftlichen Tandem besiegen wird. Vielleicht ist es der berüchtigte Tyrann, der sich unter der Aufsicht eines „Nerd“-Klassenkameraden zurechtfindet.
Die Wahrheit ist nicht immer richtig
Nur über einen Freund zu reden, um zu verstehen, wer er ist, reicht kaum aus. Viel produktiver in Bezug auf die Erkenntnis der menschlichen Persönlichkeit ist regelmäßige Kommunikation, gemeinsame Freizeitbeschäftigung und Muße, Gespräche über die Seele. Es erfolgt eine unfreiwillige Beobachtung eines Freundes, eine Einschätzung seiner Urteile, seines Verhaltens, wobei das Aussehen nicht immer eine entscheidende Rolle spielt. Was immer als erstes auf unbekannte Beobachter achtet - andere Freunde und Verwandte. Ja, manchmal spiegeln sich Aussehen und mentale Qualitäten wider, aber die moderne Praxis zeigt, dass dies nicht immer der Fall ist. Und bevor Sie Ihrem Kind, Bekannten, Freund oder Verwandten sagen, wer Ihr Freund ist, sollten Sie sich überlegen, ob das Porträt dieser Person wirklich vollständig und objektiv ist (und nicht aus Eifersucht oder persönlicher Feindseligkeit stammt).
Es steht jedem frei zu entscheiden, ob dieses Sprichwort wahr ist, aber denken Sie daran, dass es sich lohnt, einen Freund nicht nur nach seinem Aussehen und seinen Eltern zu beurteilen, sondern auch nach seinen Taten, Worten und Handlungen. Und den Einfluss, den er bereits auf seine Umgebung hatte.