Bei der Arbeit mit einer Gruppe ist es wichtig, die Aktivitäten der Teilnehmer sowie deren Kennenlernen und Sammeln zu aktivieren. Um das erforderliche Arbeitstempo zu erreichen, können psychogymnastische Übungen in Gruppenaktivitäten eingesetzt werden.
Jede der psycho-gymnastischen Übungen kann in verbale und non-verbale unterteilt werden. Die erste Kategorie umfasst Übungen mit Sprache. Gruppenmitglieder beziehen sich aufeinander oder auf ein nicht vorhandenes Thema. Nonverbale Übungen sollen Gedanken, Emotionen und Verhalten ohne Worte ausdrücken. Sie können Mimik, Gestik, Körperbewegungen verwenden.
Jede Übung ist perfekt für eine Einführung in die Trainingsgruppe. Zu den Aufgaben gehören nicht nur aktivierende Aktivitäten, sondern auch Teambuilding, Kennenlernen.
Nehmen wir ein Beispiel für beide Arten von Übungen. Die Übung „Platzieren“ist verbal und zielt eher darauf ab, die kommunikativen Ressourcen des Teams zu aktivieren. Die Quintessenz ist, dass die Gruppenmitglieder abwechselnd mit der Person sprechen sollten, die an einem bestimmten Ort sitzt, damit die Person den gegebenen Platz an eine andere abgibt. Die Variabilität der Übung wird geschätzt.
Ein Beispiel für eine nonverbale Übung wäre die Concept Walking-Übung. Der Moderator liest verschiedene Bemerkungen vor (der Wind weht, du gehst zur ersten Unterrichtsstunde, vor dir liegt ein Hund, über den du springen musst usw.). Die Teilnehmer hingegen sollten im Kreis gehen und das Gehen nachahmen, entsprechend der emotionalen Färbung der Worte des Leiters. Auch diese Übung aktiviert die Arbeit des Teams und passt sie an das gewünschte Arbeitstempo an.