Gebärdensprache – Nonverbale Kommunikation

Gebärdensprache – Nonverbale Kommunikation
Gebärdensprache – Nonverbale Kommunikation

Video: Gebärdensprache – Nonverbale Kommunikation

Video: Gebärdensprache – Nonverbale Kommunikation
Video: Nonverbale Kommunikation: Körpersprache gegen Missverständnisse | Gut zu wissen | BR 2024, November
Anonim

Wie Sie wissen, übermittelt eine Person Informationen nicht nur mit Hilfe von Worten, sondern auch mit verschiedenen Gesten, Mimik, Intonation. Laut Recherche vermittelt der Gesprächspartner verbal nur 20 % seiner Gedanken. Die restlichen 80% der Informationen werden durch Gesten übermittelt. Und vielleicht wird es gar nicht gehört, sondern gekonnt versteckt.

Gebärdensprache – nonverbale Kommunikation
Gebärdensprache – nonverbale Kommunikation

Die Gebärdensprache ist facettenreich und wird von Psychologen zu einer eigenen Wissenschaft gemacht - nonverbal. Wenn Sie wissen, was diese oder jene Geste bedeutet, können Sie verstehen, was dem Gesprächspartner durch den Kopf geht, was er wirklich denkt. Denn wenn Worte kontrolliert werden können, dann ist die Körpersprache sehr schwer zu kontrollieren.

Ohne die Gebärdensprache könnten sich taube und stumme Menschen nicht verstehen und anderen ihre Gedanken mitteilen. In einer lauten Umgebung (zum Beispiel in einer Fabrik) kommunizieren Menschen mit Gesten, die nur für sie verständlich sind. Diese Gebärdensprache wird als professionell bezeichnet.

Das Verstehen der Gebärdensprache ist ein wesentliches Wissen. Es gibt viele Bedeutungen von Gesten. Aber es gibt eine Reihe typischer, man könnte sagen Grundhaltungen und Gesten, deren Kenntnis jedem helfen wird, den Gegner zu "erraten".

Aktive Gesten während eines Gesprächs sprechen von der Offenheit eines kontaktbereiten Menschen. Aktives Gestikulieren ist charakteristisch für Choleriker und Sanguiniker. Daher kann man bei Betrügern sehr oft ein solches Verhalten feststellen - sie sprechen laut, gestikulieren, versuchen, auf sich aufmerksam zu machen und Vertrauen in sich selbst zu wecken. Wenn der Gesprächspartner übermäßig gestikuliert, als würde er mit Gesten abschneiden, deutet dies darauf hin, dass er nervös ist und sich seiner selbst und seiner Rede nicht sicher ist.

Viele Menschen wissen, dass auf der Brust verschränkte Arme eine geschlossene Haltung und ein Zeichen der Kontaktunlust sind. Offene Handflächen hingegen sprechen von dem Wunsch zu kommunizieren, das Gespräch fortzusetzen. Wenn der Gesprächspartner die Handflächen zur Faust geballt hält, zeigt dies deutlich, dass er in aggressiver Stimmung ist.

Kommen wir zum Berühren des Gesichts. Das Streicheln am Kinn deutet auf Reflexion hin, eine Person wägt im Laufe eines Gesprächs alle Vor- und Nachteile ab. Die Nasenspitze zu berühren und zu kratzen, spricht von einer Lüge. Psychologen beziehen sich auf die Manifestation von Lügen und das Reiben der Augenlider. Dies kann jedoch auch darauf hindeuten, dass die Person überarbeitet ist oder das Offensichtliche einfach nicht verstehen möchte.

Wie bereits an mehreren Beispielen deutlich wurde, ist nonverbal eine recht interessante, vielseitige und nützliche Wissenschaft, deren Beherrschung Sie die Kommunikation mit anderen radikal in eine positive Richtung lenken können.

Empfohlen: