Beim Kauf eines Eigenheims können Sie nicht im Voraus wissen, mit welchen Menschen Sie zusammenleben werden. Mit einem glücklichen Zufall kann sich Ihre Kommunikation auf Grüße und Höflichkeiten beschränken. Allerdings kommt es oft zu Konflikten mit Nachbarn. Um nicht zu fluchen, sollten Sie sich auf eine bestimmte Weise verhalten.
Anweisungen
Schritt 1
Seien Sie beim Einzug in ein neues Zuhause zu allen gleich höflich. Versuchen Sie zu verstehen, wie das Haus oder der Apartmentkomplex bestellt ist. Versuchen Sie nicht, sofort Ihre eigenen Regeln aufzustellen und zu ändern, was Ihnen nicht gefällt. Wenn eine Mieterversammlung stattfindet, bei der wichtige Themen besprochen werden, nehmen Sie zumindest als Zuhörer teil. Sammeln die Nachbarn Geld, um eine Gegensprechanlage zu reparieren oder zu installieren? Stehen Sie nicht abseits, auch wenn vor Ihrer Ankunft eine kollektive Entscheidung getroffen wurde.
Schritt 2
Befolgen Sie die allgemein anerkannten Lebensstandards. Machen Sie keinen Lärm nach einer Zeit, in der es gesetzlich verboten ist. Entsorgen Sie den Müll auf die übliche Weise: Wenn beispielsweise Menschen in einer Wohnanlage Müll sortieren, vernachlässigen Sie auch diese Praxis nicht. Natürlich können offensichtliche Störungen Ihrerseits und Respektlosigkeit gegenüber anderen (Parken auf der Wiese, Rauchen im Treppenhaus, laute Musik in der Nacht) einen unvermeidlichen Skandal bei den Nachbarn auslösen.
Schritt 3
Seien Sie toleranter gegenüber Kleinigkeiten, über die Sie sich mit Ihren Nachbarn streiten können. Wenn es Ihnen nicht gefällt, dass die Großmutter aus der Nachbarwohnung viele Haustiere hat und die Kinder im Stockwerk darüber tagsüber zu viel Lärm machen, ist dies kein Grund, Ärger zu machen. Wenn das Verhalten von Personen, die mit Ihnen im selben Haus leben, nicht dem Gesetz und dem gesunden Menschenverstand widerspricht, sollten Sie sich nicht auf einen Konflikt einlassen. Versuchen Sie dies zu tun, um Personenschäden zu minimieren. Natürlich gibt es Situationen, in denen man nicht abseits stehen kann. Wenn sich zum Beispiel ständig betrunkene Firmen in einer der Wohnungen versammeln oder sich Schlägereien veranstalten, sollten Sie sich nicht einmischen und diese Probleme persönlich lösen. Sie können aber durchaus den Bezirk oder das Sozialamt benachrichtigen.
Schritt 4
Wenn die Nachbarn, die du nicht magst, deine Freundschaft nachdrücklich suchen, sei so neutral wie möglich. Ein verstärkter Wunsch, Vertrauen zu gewinnen, kann spätere Kreditanfragen oder ein banales Verlangen nach Klatsch verbergen. Gleichzeitig können die Nachbarn, mit denen Sie herzliche Freundschaften haben, in Zukunft Ihre Freunde werden. In diesem Fall sind gegenseitige Hilfe und gemeinsames Teetrinken ein ausgezeichneter Bonus für das Leben an einem guten Ort.