Die meisten Menschen verstehen das Schlagwort „Kreativität“anders. Am häufigsten wird eine kreative Person mit einer kreativen Person gleichgesetzt. Dies ist jedoch nicht ganz richtig. Was ist also Kreativität und wie erkennt man sie?
Aus dem Englischen übersetzt heißt "kreativ" Kreativität, aus dem Lateinischen "creatio" - Schöpfung. In Russland hat das Wort Kreativität mit der leichten Hand von Werbespezialisten Wurzeln geschlagen, die unter diesem Begriff die Fähigkeit verstanden, neue originelle Ideen im Strom zu schaffen - Slogans, Skizzen, Szenarien usw.
Psychologen definieren Kreativität als die Fähigkeit, ungewöhnliche, grundlegend neue Lösungen zu finden. Das Individuum ist auch den Bildern verpflichtet, die bei der Suche nach der funktionierenden Imagination entstehen. Der Unterschied zwischen Imagination und Kreativität besteht jedoch darin, dass erstere mit den Menschen bereits bekannten Bildern arbeitet, während letztere etwas Neues erfinden.
Um die Kreativität anzuregen, gibt es spezielle Trainings. Und die Feinde der Kreativität sind Kritik und die Angst, falsch zu liegen. Bemerkungen, insbesondere helle negative, können eine Person betäuben und alle Denkprozesse blockieren. Es ist jedoch viel schlimmer, wenn eine Person selbst Angst hat, einen Fehler zu machen. In diesem Fall geht es vor allem darum zu verstehen, dass es bei der kreativen Suche nach einer neuen Lösung keine Fehler gibt und auch ein negatives Ergebnis ein Ergebnis ist.
Psychologen glauben, dass Kreativität anfangs jedem Menschen innewohnt, aber die meisten Menschen verlieren sie im Kindergarten oder in der Schule. Ein Synonym für Kreativität kann Einfallsreichtum genannt werden, für den die Russen auf der ganzen Welt berühmt sind.
Der kreativste Beruf der Welt ist höchstwahrscheinlich Troubleshooter. Die Honorare dieser begehrten Spezialisten belaufen sich auf bis zu 100.000 US-Dollar pro Stunde. Trouble Shooter werden normalerweise von großen Konzernen und sehr reichen Leuten eingesetzt. Es liegt in der Kompetenz dieser Fachleute, in einer Situation, aus der es scheinbar keinen Ausweg gibt, eine Lösung zu finden.
Als Beispiel dafür, wie lästige Schützen funktionieren, wird oft ein Fall aus dem Leben eines berühmten Konzerns angeführt, der Turnschuhe herstellt. Da das Unternehmen durch den Diebstahl des daran arbeitenden Personals große Verluste erlitt, wurde ein Troubleshooter eingeladen. Es stellte sich heraus, dass es unmöglich war, Diebstähle zu verhindern, da die Anlage in einem armen Land gebaut wurde und dort nur Einheimische arbeiteten, darunter auch Wachleute. Es war zu teuer, Spezialisten aus Europa zu importieren. Der Trouble Shooter zeigte Wunder der Kreativität und schlug vor, rechte und linke Turnschuhe in verschiedenen Fabriken in verschiedenen Ländern auf den Markt zu bringen.
