Umgang Mit Angst: Ein Paar Einfache Tipps

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Anonim

In manchen Fällen kann es hilfreich sein, sich ängstlich zu fühlen. Es bringt dich dazu, dich zu fassen, drängt dich, Entscheidungen zu treffen. Starke oder anhaltende Angst wirkt sich jedoch immer negativ aus: Sie entzieht Ihnen die Kraft, verdirbt die Stimmung, verschlechtert Ihr Wohlbefinden. Wie können Sie sich selbst helfen, wenn die Angst zu groß ist?

Wie man mit Angst umgeht
Wie man mit Angst umgeht

Das erste, was Sie tun müssen, wenn Sie versuchen, mit Angst umzugehen, ist, dieses Gefühl nicht mehr zu leugnen. Natürlich können Sie Ängste, Erfahrungen und Ängste aus dem Bewusstsein vertreiben, indem Sie den Angstzustand hartnäckig unterdrücken und leugnen. Diese Gefühle bleiben jedoch im Inneren eingesperrt, konzentrieren sich im Unterbewusstsein und entfalten weiterhin ihre negative Wirkung.

"Unterdrückte" Angst kann sich durch Alpträume oder Schlaflosigkeit, durch Psychosomatik, Verschlimmerung chronischer Krankheiten, durch Stimmungsschwankungen und starke Reizbarkeit ausbreiten. Wenn Sie also versuchen, den Grad der Angst zu senken, müssen Sie dieses Gefühl bewusst akzeptieren, als ob Sie sich mit seiner Existenz abfinden, und nicht versuchen, zu entkommen und sich selbst zu täuschen.

Eine der effektivsten psychologischen Methoden im Umgang mit Angst und Angst besteht darin, negative Gefühle bewusst zu maximieren. Diese Methode wirkt wie im Widerspruch. Sehr oft, wenn eine Person, die sich in einem ängstlichen Zustand befindet, versucht, sich zu beruhigen, zu überzeugen, dass alles in Ordnung ist oder alles gut wird, führt dies nur dazu, dass sich die Angst verstärkt und die Angst völlig unkontrollierbar wird. Ungefähr das gleiche Ergebnis kann erreicht werden, wenn man versucht, sich selbst zu beruhigen. Selbstvertrauen und positive Einstellungen funktionieren, aber nicht, wenn die Kreatur von ängstlichen Gedanken und Bildern getrübt wird. Daher raten viele Psychologen, Angst und Angst buchstäblich ad absurdum zu führen, damit diese Gefühle in einem bestimmten Moment einfach ihre Kraft verlieren.

Australische Wissenschaftler der University of Tasmania argumentieren, dass selbst minimale, aber regelmäßige körperliche Aktivität Ängste abbauen und obsessive Ängste loswerden kann. Alle 2-3 Stunden müssen Sie aufstehen und mindestens ein leichtes Aufwärmen machen, zwischen passiver Existenz und aktiven Aktionen wechseln. Dadurch wird das Gehirn „entladen“, innere Spannungen werden gelöst, Cortisol (Stresshormon) und Adrenalin im Blut reduziert und das Wohlbefinden gesteigert.

Gerüche und Musik sind erschwingliche und wirksame Mittel, wenn Sie sich schnell beruhigen müssen.

Unter den Aromen empfiehlt es sich, entweder Ihren Lieblingsdüften den Vorzug zu geben oder solchen, die auf das Nervensystem entspannend wirken. Dazu gehören Minze, Lavendel, Nadelholz Aromen. Um Ihre Stimmung zu heben, sollten Sie sich den Düften von Schokolade, Kaffee oder Zitrusfrüchten zuwenden.

Musik sowie Gerüche müssen Sie angenehm und am liebsten wählen. Es ist nicht notwendig, nur Entspannungskompositionen oder Klassikern den Vorzug zu geben. Auf dramatische, verstörende oder zu aggressive Musik sollte man jedoch besser verzichten.

Alle Meditationstechniken und Kurse bekämpfen perfekt Angstgefühle mit nervöser Angst. Sie können 10-15 Minuten im Lotussitz sitzen oder entspannt mit geschlossenen Augen liegen und sich auf Ihre eigene Atmung und die nach und nach aufkommende Ruhe konzentrieren. Sie können Zeichnen, Sticken, Bildhauerei oder Origami machen. Psychologen haben bewiesen, dass das Angstniveau deutlich abnimmt, wenn eine Person etwas mit den Händen tut. Hauptsache, die gewählte Aktivität ist nach Ihrem Geschmack und hilft, sich abzulenken.

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