Kindheitsscheue äußert sich als Zurückhaltung in der Kommunikation oder gar Ablehnung. Erwachsene, die ein schüchternes Kind zur Bescheidenheit ermutigen, machen es nur noch schwieriger, mit anderen zu interagieren. Eine Person lernt die Fähigkeit zur Kommunikation von Geburt an durch Kontakte mit Eltern und anderen nahestehenden Personen. Es hängt von ihren Eigenschaften ab, ob das Kind frei kommunizieren kann oder schüchtern ist.
Anweisungen
Schritt 1
Beobachten Sie Ihre Kommunikation mit Ihrem Kind. Beachten Sie, wie oft Sie Verbotsaussagen verwenden. Ein Verbot ohne Begründung ist von besonderer Bedeutung für die Schüchternheitsbildung. Je mehr solche Verbote es gibt, desto wahrscheinlicher ist es, so der Psychologe F. Zimbardo, dass man wie ein „Aufseher-Gefangener“kommuniziert, zwischen denen ein normaler Dialog praktisch ausbleibt. Es kommt zu Kommunikationsangst.
Schritt 2
Überlegen Sie, ob Sie gerne aktiv sind und laute Kinderstimmen oder die Zurückhaltung und Stille der Kinder im Haus. Kinder versuchen, den Erwartungen ihrer Eltern gerecht zu werden und sich entsprechend zu verhalten. Wenn sie ständige Zurückhaltung erwarten und fordern, verhalten sich Kinder gehorsam und zeigen keine Initiative in Kommunikation und Aktivität.
Schritt 3
Zeigen Sie Ihrem Kind verschiedene Möglichkeiten, mit anderen zu interagieren. Besuchen Sie öfter Kinderveranstaltungen, gehen Sie zu Besuch, nehmen Sie Ihr Kind mit in den Laden. Wenn er Sie ansieht, wird er sich verschiedene Kommunikationssituationen und Möglichkeiten zur Lösung von auftretenden Schwierigkeiten merken.
Schritt 4
Beachten Sie nicht, dass Ihr Kind schüchtern ist, wenn es andere Menschen trifft. Er hat viele andere persönliche Eigenschaften, die es wert sind, beachtet zu werden. Es ist besser, nicht „Er schweigt mit uns“zu sagen, sondern „Er liebt es zu denken, zu reflektieren. So smart wächst.“Von diesen Einstellungen hängt nicht nur die heutige Kommunikation ab, sondern auch die weitere Entwicklung des Kindes.
Schritt 5
Laden Sie die Freunde Ihres Kindes ein. Das Baby wird sich in seiner Wohnung sicherer fühlen. Er kann seine Spielsachen zeigen, über seine Eltern sprechen, seine Lieblingsspiele spielen, die er seit langem beherrscht und ohne Schwierigkeiten anderen das Spielen beizubringen. Zu Hause ist die Unterstützung der Eltern spürbar, auch wenn Sie die Kommunikation des kleinen Besitzers und seiner Gäste nicht stören.
Schritt 6
Helfen Sie Ihrem Kind, schwierige Lebenssituationen zu verstehen, die Schwierigkeiten bei der Kommunikation mit Menschen des anderen Geschlechts verursachen: Leben im Ödipuskomplex (4-5 Jahre alt), erste Verliebtheit in einen Gleichaltrigen (10-12 Jahre alt), sexuelle Anziehung (12-15 Jahre alt). Aufrichtige Gespräche ohne Schuldzuweisungen helfen ihm, die Merkmale dieser Beziehung zu verstehen und Schüchternheit zu überwinden.
Schritt 7
Achten Sie auf die Interaktionen Ihres Kindes mit Gleichaltrigen. Bereits ab der Grundschule geben sich Kinder Spitznamen, die sich nicht nur vom Nachnamen ableiten, sondern häufiger auf Mängel in der körperlichen Entwicklung des Kindes hinweisen: "Fat Man", "Fernsehturm" usw. Ein Erwachsener sollte auf diese Weise eingreifen der Kommunikation, insbesondere wenn der Spitzname auf fiktive Mängel hinweist und sich das beleidigte Kind in sich zurückzieht.