Homosexualität: Wahl Oder Vorherbestimmung?

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Video: Rehabilitierung verurteilter Homosexueller: Statement von Heiko Maas am 22.03.2017 2024, November
Anonim

Das 20. Jahrhundert hat viele Entdeckungen auf dem Gebiet der Technik, Kreativität und Psychologie gebracht. Aber auch die sexuelle Revolution hat die Menschen der Beantwortung der Gründe für die Entstehung sexueller Minderheiten nicht näher gebracht. Religion, Psychologie und Medizin unterscheiden sich in ihren Annahmen darüber, ob Homosexualität eine bewusste Entscheidung eines Individuums oder eine genetische Vorherbestimmung ist.

Homosexualität: Wahl oder Vorherbestimmung?
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Um Missverständnisse und Missverständnisse zu vermeiden, muss man sofort sagen, dass Homosexualität definitionsgemäß eine Anziehungskraft auf Menschen des gleichen Geschlechts ist. Das heißt, die Definition von Homosexualität gilt im Allgemeinen sowohl für Männer als auch für Frauen.

Zunächst ist festzuhalten, dass Homosexualität und das Spiel mit der Homosexualität zwei verschiedene Dinge sind. Pseudo-Homosexualität ist eher typisch für Jugendliche, die sich im Leben selbst suchen und mit einigen Schwierigkeiten "die Gesellschaft herausfordern", um aufzufallen und nicht "wie alle anderen" zu sein. Wenn dieses Verhalten nicht auf genetische Veranlagung und Erziehungsbedingungen zurückzuführen ist, wird es wahrscheinlich mit der Zeit verschwinden.

Psychologisch können eine überfürsorgliche Mutter und ein negatives Vorbild des Vaters den Wunsch eines Jungen beeinflussen, bei einer bestimmten Person fehlende Männlichkeit zu finden. Anschließend kann es einen erotischen Charakter annehmen. Die Tatsache des sexuellen oder körperlichen Missbrauchs kann dem Kind auch ein psychisches Trauma verursachen, das mit der Feindseligkeit des anderen Geschlechts verbunden ist.

Eine andere Interpretation der Ursachen homosexueller Neigungen findet sich in der offiziellen Wissenschaft. Embryonale Entwicklung bedeutet, dass der Embryo in bestimmten Stadien mehrere Dosen von Hormonen erhält, die die Geschlechtsmerkmale und die Struktur des Gehirns formen. Unter normalen Bedingungen wird ein gewöhnliches Kind geboren, das seinem Geschlecht entspricht. Wenn der männliche Embryo jedoch im Stadium der Gehirnentwicklung nicht genügend Testosteron (männliches Hormon) erhält, können die zukünftigen Nachkommen alle Voraussetzungen erhalten, um homosexuell zu werden. Eine ähnliche Situation kann eintreten, wenn der weibliche Embryo nicht genügend Östrogen, das weibliche Hormon, erhält.

Die Vorurteile der Gesellschaft können für Homosexuelle sehr schmerzlich werden, dazu gehört oft das Fahren in den Selbstmord "nicht wie alle anderen". Leider kann die moderne Wissenschaft keine genaue Antwort geben, ob Homosexualität geheilt werden kann. Eine wichtige Rolle spielen dabei die familiäre und elterliche Unterstützung.

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