Jeder ist es gewohnt, Schuld als Gefühl zu sehen. Der Artikel schlägt vor, Schuld aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten, was neue Optionen und Anwendungsmöglichkeiten im Leben eröffnet.
Die meisten Menschen fühlen sich schuldig. In dieser Entwicklungsphase zeigt sich in der Gesellschaft das Schuldgefühl als positives Gefühl. Wenn sich eine Person schuldig fühlt, dann hat sie ein Gewissen, Ehrlichkeit, Freundlichkeit, Sanftmut und so weiter.
Einem Menschen wird ein positives Image zugeschrieben, das meist darunter leidet und dafür in Form von Anerkennung der Mitmenschen belohnt wird. Der Leidensprozess selbst ist nicht sichtbar und verläuft in der Person selbst, was nicht nur Qualen, sondern auch eine Abnahme des Selbstwertgefühls und Zweifel an den getroffenen Handlungen mit sich bringt, was zu Unentschlossenheit und unangenehmer Geduld führt. Es zeigt sich das Gesamtbild, dass das Schuldgefühl für andere angenehmes und für den Menschen selbst unangenehmes bringt.
Ich schlage vor, das Schuldgefühl als Indikator für die Vision der Situation oder die Selbstdarstellung zu betrachten. Wenn eine Person sich selbst die Schuld gibt, richtet sie ihre Aufmerksamkeit auf Schwächen, die sie als Schwächen betrachtet, und achtet nicht auf ihre Stärken und ignoriert sie. Dies bedeutet, dass eine Person nur einen Teil der Situation oder Repräsentation von sich selbst sieht, aber nicht als Ganzes wahrnimmt.
Das Schuldgefühl ist ein Indikator dafür, dass ein Mensch nur einen Teil von etwas wahrnimmt, es gibt keine ganzheitliche Wahrnehmung des Weltbildes. Um das Schuldgefühl zu beseitigen, ist es daher notwendig, Ihre Wahrnehmung der Welt zu erweitern. Erlaube dir, eine Situation oder ein Selbstbild nicht nur durch das Negative, sondern auch durch das Positive zu sehen. In dieser Situation führt er paarweise Argumente an: das eine ist negativ und das andere positiv.
Eine solche Wahrnehmung der Welt wird es ermöglichen zu verstehen, dass die Welt weder schlecht noch gut ist, sondern einfach dual ist, wo das Böse ohne das Gute nicht existieren kann und umgekehrt. Allmählich beginnt sich die Wahrnehmung zu erweitern und das Bild der aktuellen Situation wird als Ganzes wahrgenommen, was zum Auftreten von Variabilität bei der Lösung der Situation führt, aus der eine Person die für sich günstigste auswählen kann.