Welche Krankheiten Werden Durch Schuldgefühle Verursacht

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Welche Krankheiten Werden Durch Schuldgefühle Verursacht
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Video: Selbstvorwürfe: Warum habe ich Schuldgefühle? | Dr. Wimmer | NDR 2024, April
Anonim

Schuldgefühle können sehr intensiv und sehr traumatisch sein. Wein wird in der Kindheit besonders hart erlebt. Wenn dieses Gefühl nicht durchlebt und nicht losgelassen wird, wird es in die Tiefen der Psyche gezwungen. Von dort aus wirkt sich Schuld negativ auf den menschlichen Zustand aus und provoziert psychosomatische Erkrankungen.

Welche Krankheiten werden durch Schuldgefühle verursacht
Welche Krankheiten werden durch Schuldgefühle verursacht

Wein gehört zu den Grundgefühlen, die allen Menschen gemeinsam sind. Das Schuldgefühl hat vielleicht jeden Menschen mindestens einmal erfasst. Dies kann in der Kindheit oder bereits im Erwachsenenalter geschehen sein. Von Natur aus verletzliche, sensible Personen können diese Emotion stärker erleben. Aber auch Menschen mit ausgeprägten Führungsqualitäten, die gewohnt sind, Verantwortung zu übernehmen, die bestrebt sind, alles alleine zu machen, können sich deswegen auch schuldig fühlen. Dieses Gefühl ist oft die Wurzel vieler psychosomatischer Erkrankungen.

Entstehung pathologischer Schuldgefühle

Das soll nicht heißen, dass Schuld ein ausschließlich negativer Zustand ist. Trotz der Tatsache, dass es sehr schwer und schwierig sein kann, Emotionen zu erleben, ist es unmöglich, sich seiner Handlungen ohne Schuldgefühle bewusst zu sein. Diese Emotion kann Teil einer bitteren Erfahrung werden, und wie Sie wissen, lernen Menschen aus Fehlern. Eine andere Sache ist, dass in Situationen, in denen eine Person nicht weiß, wie sie Emotionen loslässt, nicht versteht, wie sie diese oder jene traumatische Situation überlebt, Schuld zu einem destruktiven Gefühl wird. Wenn man Schuldgefühle tief in die Psyche drückt, schadet sich eine Person unbewusst selbst. Ein ungelebtes Gefühl, nicht freigesetzte Emotionen beginnen von innen zu "nagen", beeinflussen den Charakter, die Stimmung und den physiologischen Zustand.

Schuldgefühle agieren in sehr, sehr seltenen Fällen eigenständig. Schuldgefühle gehen oft mit Angst, Scham, Überverantwortung und Perfektionismus einher. Aufgrund eines solchen internen Tandems kann Psychosomatik zu einem ewigen Begleiter einer Person werden, der das Leben vergiftet und erschwert.

Ein Mensch kann sich vor sich selbst oder seinem unmittelbaren Umfeld, vor seiner Familie oder seinen Arbeitskollegen schuldig fühlen. Es kann ein Schuldgefühl vor einem Fremden geben, mit dem es zum Beispiel einen gewissen Konflikt gab. Es kommt oft vor, dass eine Person ohne besonderen Grund mit Wein erwürgt wird. Zum Beispiel wurde eine Person als Kind Zeuge eines Streits zwischen den Eltern. In diesem Moment wollte er etwas tun, die Situation irgendwie beeinflussen, aber er konnte nicht. Im Kopf des Kindes ist die Vorstellung fest verankert, dass er – das Kind – schuld daran ist, dass sich die Eltern gestritten haben, dass der Vater (oder die Mutter) das Haus verlassen hat usw. Im Erwachsenenalter kann eine Person, die sich an diese Geschichte erinnert, erkennen, dass sie in einer solchen Kombination von Umständen nicht schuldig ist. Auf einer unbewussten Ebene ist sein inneres Kind jedoch nicht bereit, sich mit einer solchen Schlussfolgerung abzufinden, besteht weiterhin auf sich allein gestellt.

Oft sind es die Eltern, Großeltern und Verwandten, die zu jenen Menschen werden, die unbewusst und nicht absichtlich ein destruktives, pathologisches Gefühl in einem Kind kultivieren. Als Scherz oder zum Zwecke der Erziehung/Bestrafung, indem sie dem Kind etwas vorwerfen, nähren Erwachsene Scham und Angst. Scham - für Handlungen, die das Kind möglicherweise nicht getan hat oder für die es keine Schuld trägt. Angst - für die gesamte Situation beginnt das Kind die Wiederholung der Geschichte zu fürchten. Einige Merkmale und Erziehungsstile in der Familie können sich auch negativ auf die Psyche des Kindes auswirken und den Zustand des ewig schuldigen Menschen im Unterbewusstsein fixieren. Dieser Zustand ist besonders akut bei Kindern aus kinderreichen Familien, wo es üblich ist, Schwestern und Brüder als Beispiel zu nehmen.

Die im Kontext einer traumatischen Situation entstandene Schuld wird pathologisch. Wiederholen sich die Umstände, unter denen sich das Ereignis ereignet hat, im Leben eines Menschen, dann wachsen Angst und Schuldgefühle schnell.

Ein unbewusstes destruktives Schuldgefühl ist charakteristisch für diejenigen Menschen, die alles und jeden kontrollieren wollen, die bereit sind, nicht nur für sich und ihr Handeln, sondern auch für die Menschen um sie herum Verantwortung zu übernehmen, für Ereignisse, auf die sie keinen direkten Bezug haben indirekte Beziehung. Auch diese Eigenschaft stammt oft aus der Kindheit. Indem einem Kind Verantwortung und Selbstständigkeit vermittelt wird, kann unter bestimmten Bedingungen sichergestellt werden, dass sich das Kind für etwas oder für etwas ständig schuldig fühlt.

Typische psychosomatische Erkrankungen

Ständig in einem Menschen zu sein, provoziert ein unbewusstes, aber pathologisches Schuldgefühl Phantomschmerzen. Schmerzen können überall am Körper auftreten, in jedem Organ. Der Schmerz kann schwach oder stark sein, wandernd oder in mehreren Bereichen gleichzeitig fixiert sein.

Schuldgefühle werden zur Grundlage für die Bildung verschiedener Neurosen, bei Kindern kann besonders nächtliche Enuresis typisch sein. Dasselbe Gefühl liegt einer Reihe von Grenzzuständen zugrunde, beispielsweise werden verschiedene Formen von Depressionen und Essstörungen oft durch pathologische Schuldgefühle provoziert. Zwangsstörungen und Zwangsstörungen im Jugend- oder Erwachsenenalter basieren ebenfalls häufig auf Schuldgefühlen und damit verbundenen Zuständen (Angst, Scham).

Konkrete Beispiele für Krankheiten, die unter anderem durch Schuldgefühle verursacht werden:

  1. Schlaflosigkeit;
  2. gynäkologische Erkrankungen, bei allgemeinen Erkrankungen des Urogenitalsystems;
  3. Unfruchtbarkeit;
  4. Impotenz;
  5. Rücken- und Nackenkrankheiten;
  6. Kopfschmerzen, Migräne;
  7. hormonelle Störungen, endokrine Pathologien;
  8. Herpes;
  9. AIDS;
  10. schlecht heilende Wunden, Schnitte und Verletzungen anderer Art;
  11. Phlebitis;
  12. Pathologie des Herz-Kreislauf-Systems.

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