Über die Liebe sind die schönsten Worte und Lieder gesagt und geschrieben worden, Menschen verschiedener Länder haben Angst davor und verflucht sie, sie schwelgen in ihr und genießen sie, als das höchste Geschenk des Himmels. Jeder erlebt dieses Gefühl auf seine Weise, aber es ist nicht zu leugnen, dass die soziale Gesellschaft einen großen Einfluss auf die Gestaltung eben dieser Erfahrungen und Qualen hat. Deshalb hat jedes Land und jede Kultur ihr eigenes Verständnis von Liebe.
China
In China ist der Begriff "Liebe" weit vom europäischen entfernt. "Gun quing" heißt das Gefühl, das die meisten Ehepaare füreinander hegen. Es basiert auf gegenseitiger Hilfe, Mitleid, dem Wunsch, einander nahe zu sein. Sexuelle Anziehung ist nur eine Ergänzung, die niemand als wichtiges Kriterium beim Aufbau einer ernsthaften Beziehung sieht.
Korea
Korea betrachtet Liebe als ein lang anhaltendes Gefühl, das zwei Menschen anzieht und über die Jahre nicht mehr loslässt. Ihrer Meinung nach kann es zwischen Menschen entstehen, die einander völlig unangenehm sind. Koreaner glauben, dass eine so lebhafte Ablehnung auch die verborgene Bedeutung einer engen Verbindung zwischen ihnen hat. Koreanische Liebe "jung" kann erst nach vielen Prüfungen und gemeinsam übertragenen Ereignissen entstehen.
England
Die Briten sind überzeugt, dass wahre Liebe aus echter Freundschaft zwischen einem Mann und einer Frau entsteht. Die aristokratische Nation ist kategorisch gegen die Initiative von Frauen. Zu Beginn einer Beziehung bescheiden und danach großzügig, wissen die Briten, wie man die anspruchsvollsten Herzen gewinnt.
Frankreich
Es ist ein Fehler zu glauben, die Franzosen seien die romantischste Nation. Männer in diesem Land werden wahrscheinlich nicht zum ersten Date mit Blumen kommen oder einen Tisch in einem großartigen Restaurant reservieren. Vielmehr bieten sie der Dame an, beim Mittagessen hinüberzugehen, um die Rechnung selbst zu bezahlen. Die Liebe in Frankreich nimmt sehr klare europäische Formen an, wo es modisch und bequem ist, bis zum Alter von 30-35 Jahren oder bis das Mädchen schwanger wird, in einer standesamtlichen Ehe zu leben.
