Je näher der Abschlussjahrgang rückt, desto mehr beschäftigen sich Schüler und ihre Eltern mit der Frage „Wer werden wir?“. Psychologen oder Pädagogen, die mit dem Charakter und den schulischen Leistungen eines Absolventen bestens vertraut sind, sowie Berufsberaterinnen und Berufsberater in der Arbeitsvermittlung können Ratschläge zur Berufswahl geben. Auch Eltern sollten diese Angelegenheit ernst nehmen, um ihrem Kind zu helfen und es zu unterstützen.
Anweisungen
Schritt 1
Die Berufswahl wird durch den Intellekt, die Fähigkeiten, die Interessen, die Gesundheit, das Temperament und die schulischen Leistungen des Kindes eingeschränkt. Je breiter das Angebot an geeigneten Berufen ist, desto leichter fällt es Ihnen natürlich, sich zu entscheiden, was Ihnen gefällt. Angesichts all dieser Daten müssen sich Eltern und Schüler schon vor Unterrichtsbeginn in der Abschlussklasse zusammensetzen und überlegen, welche Berufe in Ihrem Fall geeignet sind.
Schritt 2
Nachdem Sie das Spektrum der Spezialitäten durch die ersten Anzeichen eingeschränkt haben, sollten Sie eine Liste erstellen und diese genauer betrachten. Viele persönliche Faktoren können Ihr Kind davon abhalten, ein Experte auf einem bestimmten Gebiet zu werden. Seine akademischen Leistungen erlauben ihm zum Beispiel, eine medizinische Fakultät zu besuchen, aber er wird definitiv nicht in der Lage sein, anatomische Besuche zu überstehen und wird beim Anblick von Blut ohnmächtig. Oder es kann sich herausstellen, dass ein Beruf bei Ihrem Kind ein starkes Interesse weckt, aber aufgrund von Noten außerhalb seiner Möglichkeiten liegt. Dies wird ein guter Anreiz für den Studenten sein, das ganze Jahr über gut zu lernen und die Situation zu korrigieren.
Schritt 3
Wichtige Faktoren, die die Popularität eines bestimmten Berufs bei Jugendlichen bestimmen, sind die Höhe des Gehalts und das Prestige des Berufs. Angeleitet von ihnen kann das Kind eine Spezialität wählen, die für ihn nicht geeignet ist. In diesem Fall lohnt es sich, mehrere Tests zur Berufsberatung zu bestehen, die in den Testbüchern zur Psychologie zu finden sind, um die Bandbreite seiner Interessen zu ermitteln. Gehört der gewählte Beruf zu einem Fach, das das Kind überhaupt nicht interessiert, sollte es darauf hinweisen. Ein Übersetzer ist beispielsweise ein angesehener und sehr interessanter Beruf. Aber wenn Ihr Schüler keine Fremdsprachen mag, wird er kein Übersetzer.
Schritt 4
Der nächste wichtige Punkt ist die Nachfrage nach dem Beruf. Um herauszufinden, welche Fachkräfte in 6-7 Jahren auf dem Arbeitsmarkt gesucht werden, können Sie die Prognosen von Soziologen, Ökonomen etc. studieren. Auch die Nachfrage nach bestimmten Berufen lohnt sich schon jetzt - schauen Sie einfach in eine Zeitung mit Anzeigen oder eine Arbeitsvermittlung. Dies wird Ihnen helfen, einige Fachgebiete wirklich zu betrachten, für die der Bedarf an Arbeitskräften geringer ist als bei Hochschulabsolventen.
Schritt 5
Eine andere Möglichkeit, einen Beruf zu finden, besteht darin, in die Fußstapfen deiner Eltern zu treten. In diesem Fall erhält das Kind gute Chancen für einen guten Start - elterliche Unterstützung, Verbindungen in diesem Bereich helfen ihm beim Einstieg. Darüber hinaus genießen Berufsdynastien immer den Respekt der Menschen um sie herum.