Warum Sämlinge Sterben

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Video: Warum Sämlinge Sterben

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Video: Sterben - das letzte Programm | Odysso – Wissen im SWR 2024, Oktober
Anonim

Im Frühjahr sind viele Kisten mit Setzlingen an den Fenstern zu sehen. Sie beginnen, es im Voraus zu züchten, damit es später, wenn es wärmer wird, in die Beete im Garten verpflanzt werden kann. Die weitere Ernte hängt von richtig angebauten Sämlingen ab. Aber sehr oft sterben die Sämlinge auf der Fensterbank, ohne auf den Moment der Ausschiffung zu warten. Dies geschieht aus mehreren Gründen.

Warum Sämlinge sterben
Warum Sämlinge sterben

Das erste Anzeichen dafür, dass mit den Sämlingen etwas nicht stimmt, ist die Gelbfärbung der Blätter. Der Grund dafür ist helles Sonnenlicht und schlechte Bewässerung. Um dies zu verhindern, ist es notwendig, den Raum häufiger zu lüften, darauf zu achten, dass die Erde nicht austrocknet und vor allem die Pflanzen nicht direkter Sonneneinstrahlung aussetzen. Der Mangel an Licht und Stickstoff führt dazu, dass die Pflanzen schwächer werden und nicht weiter wachsen können. Damit die Sämlinge nicht sterben, müssen Sie zusätzliches Licht organisieren und jede Woche mit Harnstoff füttern. Außerdem kann eine Zecke die Todesursache sein. Sein Vorhandensein ist leicht zu erkennen, wenn Sie die Blätter sorgfältig untersuchen. Sie sind klein, dunkel gefärbt und ein kleines Spinnennetz ist auf ihnen sichtbar. In diesem Fall sollten Sie die Sämlinge unbedingt mit "Tiovit" oder "Jet" behandeln, Sie können jedes andere Medikament gegen Schädlinge verwenden. Ständiges Überfluten der Wurzeln kann zum Tod führen. Staunässe des Bodens führt zu einem teilweisen und manchmal vollständigen Verfall des Wurzelsystems. Um dies zu verhindern, ist es notwendig, die Bewässerung zu reduzieren und mehrere zusätzliche Abflusslöcher zu machen, durch die das Wasser ungehindert abfließen kann. Das kontinuierliche Düngen von Pflanzen kann eine Überdosis verursachen, die die Sämlinge ruiniert. Überwachen Sie daher sorgfältig, wie oft Sie Ihre Pflanzen füttern, und besprühen Sie die Sämlinge bei Überdosierung mehrmals mit klarem Wasser. Eines der häufigsten Probleme bei Sämlingen ist die Schwarzbeinigkeit. Sie ist in der Lage, alle ausgesäten Pflanzen in kurzer Zeit zu zerstören. Sie können diese Krankheit bekämpfen, indem Sie die Erde ätzen und erwärmen. Sämlinge werden mit einer schwachen Lösung von Kaliumpermanganat behandelt und der Boden wird mit kalziniertem Sand bestreut. Dabei ist zu beachten, dass der Sand abkühlen muss, da sonst die Stängel der Pflanzen beschädigt werden können. Eine erkrankte Pflanze muss in einen separaten Behälter gepflanzt werden. Und der Rest sollte als vorbeugende Maßnahme behandelt werden.

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