Nach der turbulenten sexuellen Revolution haben die Menschen zum ersten Mal die Welt so offen über Sex erklärt. Der Vorhang fiel und bedeckte die gemeinsamen physiologischen Prozesse einer Frau und eines Mannes. Das Sakrament hat aufgehört, ein solches zu sein.
Die Zugänglichkeit begann, Sättigung zu verursachen. Moderne Technologien bieten eine riesige Menge an Informationen und insbesondere Inhalten für Erwachsene. Plakate mit Schönheiten in Bikinis hängen in der ganzen Stadt, auf denen sie ihre intimen Körperpartien kaum bedecken. Kinder, die an solchen Postern vorbeigehen, bemerken die Offenheit der physischen Hülle des Modells nicht.
Die Fülle an intimen Szenen auf der Kinoleinwand verursacht beim Zuschauer mehr Irritation als Freude. Die Dumpfheit, Langeweile des Geschlechts, das auf die Köpfe der Lebenden gefallen ist, lässt noch perversere Formen davon entstehen. In dem Bemühen, ihr Sexualleben zu diversifizieren, begannen die Menschen, eine noch perversere Gesellschaft zu bilden, in der es Homosexuelle, Lesben und Transsexuelle gibt.
Allerdings sind solche Freuden nichts Innovatives. Der berühmte deutsche Philosoph Ernst Bloch hat einmal sehr treffend bemerkt: "Ein altbekanntes Neues ist nie ganz neu." Vor dem Hintergrund der Zügellosigkeit und der allgemeinen Freizügigkeit ist eine ganze Bewegung entstanden, die keine Spur von der psychischen Gesundheit der Nation hinterlassen wird.