Warum Schizophrenie Zum Tod Führt: Selbstmord Und Selbstverletzung

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Warum Schizophrenie Zum Tod Führt: Selbstmord Und Selbstverletzung
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Anonim

Schizophrenie ist eine schwere psychische Störung, die zu einer allmählichen Progression neigt. Eine der Gefahren dieses Zustands ist die Neigung zu Selbstverletzung (Selbstverletzung) und Selbstmordneigung. Laut medizinischen Statistiken begehen mehr als 10 % der Menschen mit Schizophrenie Selbstmord.

Die Folgen der Schizophrenie
Die Folgen der Schizophrenie

Direkte Gedanken an die Abrechnung mit Leben oder Selbstverletzung sowie konkrete Versuche und Handlungen können sich sowohl in Momenten der Verschlimmerung des psychischen Zustands als auch in einer Remissionssituation manifestieren.

Zeit der Psychose

Bei der Schizophrenie gibt es typische Remissionsmomente – die sogenannten „Lichtphasen“, in denen keine Symptome einer Psychose auftreten – und Phasen des Rückfalls der Krankheit. Rückfälle manifestieren sich als direkte Anzeichen einer Psychose, die diesen pathologischen Zustand begleitet. Das Suizidrisiko in Momenten einer Psychose ist normalerweise sehr hoch. Warum passiert das?

  1. Unter den Wahnvorstellungen, die bei einer Person mit Schizophrenie auftreten, können Gedanken an Selbstmord und Selbstverletzung dominieren.
  2. Befinden sich Halluzinationen unter den „Produkten“der Krankheit, wird das Risiko eines Selbstmordversuchs noch größer. Halluzinationen - visuell und auditiv - können oft die Form eines Imperativs annehmen, dh solche, die einer kranken Person sofortige Befehle erteilen. Solche Anordnungen können Einstellungen zur Selbstverletzung beinhalten. Darüber hinaus können Halluzinationen so beängstigend sein, dass eine Person, die ihren Zustand nicht kontrollieren kann, versucht, Selbstmord zu begehen, nur um Angst und Angst und Panik loszuwerden.
  3. Auch eine Bewusstseinsverwirrung, die für Exazerbationen einer Schizophrenie typisch ist, kann die Grundlage für Selbstverletzungen oder Suizidversuche sein.
  4. Irrationale Angst, pathologische Angst, schmerzhafte Angst, die getrennt von Halluzinationen und Wahnvorstellungen existiert, können einen Kranken zu schrecklichen Handlungen drängen.
  5. Während einer Psychose verhält sich der Patient oft gewalttätig, unruhig und unkontrolliert. Er hat den Schlaf verloren, seine körperliche Aktivität ist stark erhöht und so weiter. In einem solchen Zustand, der dem Affekt nahe ist, kann eine Person über jede Handlung entscheiden, einschließlich Selbstmord.

Remissionsdauer

Schizophrenie ist eine Krankheit, die selbst in ruhigen Momenten irgendwie an sich selbst erinnert. Dies kann mit Hilfe bestimmter Persönlichkeitsfehler geschehen, die allmählich zunehmen, oder aufgrund einer anhaltenden Depression, die manchmal schwerwiegend ist.

Eine depressive Störung, auch ohne Verstärkung durch eine andere psychische Pathologie, ist in einigen Fällen die Grundlage für körperliche Schäden, für Selbstmordversuche. In Kombination mit Schizophrenie erzeugt Depression noch mehr schwere Gedanken, Angst und so weiter. Darüber hinaus kann in einigen Fällen eine Depression vor dem Hintergrund einer sofortigen Psychose auftreten.

Während einer Remission mit Depression denkt ein Mensch mit Schizophrenie ständig an die letzten Rückfälle zurück. Bilder, Ideen, Empfindungen werden obsessiv, erschöpfend, erschöpfend und können tödlich sein. Der Suizid wird in diesem Fall vom Patienten als eine Art Erlösung oder als Variante der Selbstbestrafung wahrgenommen.

Wenn das Suizidrisiko bei Schizophrenie steigt

Typischerweise begehen Menschen mit Schizophrenie entweder nachts oder am frühen Morgen Selbstmordversuche. Leider besteht die Gefahr von Selbstmord und Selbstverletzung bei Schizophrenen selbst unter den Bedingungen der Behandlung in einem Krankenhaus fort.

Das Risiko eines solchen Ergebnisses steigt in folgenden Fällen:

  • zu häufige Krankenhausaufenthalte;
  • aufgrund des starken Fortschreitens der psychischen Erkrankung;
  • unter Druck von Verwandten;
  • aufgrund einer unsachgemäß verordneten Behandlung, Nichteinhaltung des Zeitplans für die Einnahme von verschriebenen Medikamenten;
  • zu späte Diagnose einer psychischen Pathologie;
  • das Vorhandensein von Suizidversuchen vor der Diagnose;
  • angemessene Lebensbedingungen eines Kranken;
  • solche Verstöße, die mit Hilfe von Medikamenten nur sehr schwer zu korrigieren oder gar nicht unterdrückt werden können.

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