Die Melancholie, die mit dem Beginn der kalten Jahreszeit einhergeht, hat einen eigenen Namen - "Herbstdepression". Und sein Aussehen ist physiologisch gerechtfertigt.
Die Gründe
Erstens werden die Tageslichtstunden kürzer und nach einem harten Tag hat eine Person keine Zeit, eine Dosis Vitamin D zu sich zu nehmen.
Zweitens sinken die Thermometer von Tag zu Tag tiefer. Die kommende Erkältung ist Stress für den Körper, der sich automatisch neu konfiguriert, um Reserven zu akkumulieren und Energie zu sparen.
Fügen Sie hier Vitaminmangel hinzu, denn frisches Obst und Gemüse, das wir im Sommer mehr essen, verschwindet aus dem Speiseplan. Der Körper ist geschwächt, Infektionen kommen, die Arbeitsfähigkeit sinkt … Und die Bilder der Umgebung gefallen dem Auge nicht: Matsch herum, kahle Bäume - Mutlosigkeit pur!
Möglichkeiten, mit Depressionen umzugehen
Die Gründe für die Herbstdepression liegen auf der Hand. Lassen Sie uns nun darüber sprechen, wie man mit jedem von ihnen umgeht. Tatsächliche Tipps:
- Achten Sie darauf, einen guten Vitamin- und Mineralstoffkomplex einzunehmen. Achten Sie darauf, einmal täglich Obst und Gemüse in das Menü aufzunehmen. Je saftiger und heller die Speisen auf dem Tisch stehen, desto höher ist Ihre Stimmung und desto besser Ihr Wohlbefinden.
- Genug Schlaf bekommen! Dies ist vielleicht der dringendste und dringendste Rat. Ein Mangel an ausreichendem Schlaf untergräbt die Ausdauer des Körpers, auch wenn Sie ihn selbst nicht bemerken.
- Verbringe mehr Zeit im Freien. Wenn die Regenzeit beginnt, neigen wir dazu, uns zu Hause vor ihnen zu verstecken. Versuchen Sie, jede Gelegenheit zu nutzen, um beispielsweise in einem Park spazieren zu gehen. Landschaften fotografieren – ein bisschen Kreativität hat noch niemanden gestört.
- Gehen Sie zum Sport. Sport hält dich fit und stärkt dein Immunsystem. Sie bewirken auch, dass das Glückshormon produziert wird.
- Warum kommen Sie nicht manchmal im Solarium vorbei? Wenn Sie einen Mangel an Sonnenschein verspüren, ist dies ein wirklich guter Ersatz.
- Finden Sie auf jeden Fall ein neues Hobby für sich - malen Sie, nähen Sie ein Outfit für den Neujahrsurlaub oder meistern Sie eine neue Sportart. Versuchen Sie jeden Tag etwas Neues zu lernen.
- Ändern Sie Ihre Umgebung. Gehen Sie zu einem Treffen mit Freunden, gehen Sie öfter ins Theater oder Kino. Und warum nicht aus der Stadt ins Erholungszentrum?
- Sich verwöhnen lassen. Ist Ihnen aufgefallen, wie oft kleine Dinge und kleine Details uns wie Kinder erfreuen? Kaufen Sie sich ein leuchtendes Hemd, machen Sie Glühwein und eine duftende Zitronenpastete, laden Sie alte Freunde zu einem Besuch ein - und jetzt funkelt das Leben schon vor Farben!
Medizinische Hilfe
Vergessen Sie nicht: Depression und Depression sind unterschiedlich. Wenn Sie bemerken, dass Ihre Apathie eine schmerzhafte Form angenommen hat - Sie können nicht essen oder schlafen, Sie haben keine erhöhte Angst oder plötzlich (und alles kann passieren!) Sie möchten nicht leben, konsultieren Sie unbedingt einen Facharzt.
Es gibt Stadien der Depression, die nicht als psychischer Zustand, sondern als echte Krankheit angesehen werden und bereits Medikamente erfordern. Verschieben Sie Ihren Besuch nicht und schätzen Sie natürlich jeden Tag, den Sie leben. Und egal - heute sonniger Sommer vor dem Fenster oder trüber und regnerischer Herbst.