Jeder hat eine periodisch beeinträchtigte Konzentration. Ein pathologischer Charakter kann diesen Zustand bei längerer Manifestation bekommen.
Die möglichen Ursachen einer Konzentrationsschwäche sollten mit einem Arzt abgeklärt werden, um einer schweren Erkrankung vorzubeugen.
Konzentrationsstörungen können jederzeit und in jedem Alter auftreten. Der Name verbirgt die Unfähigkeit, sich auf die Erledigung einer bestimmten Aufgabe zu konzentrieren. Die Grenze des Übergangs von vorübergehender zu dauerhafter Verletzung ist nicht klar definiert.
Konzentration bedeutet für das Gehirn eine hohe Leistungsfähigkeit mit zusätzlichem Energieaufwand und ist daher zeitlich begrenzt. Daher bedeutet eine Abnahme der Aufmerksamkeitskonzentration nicht ihre Verletzung. Dies ist ein ganz normaler Vorgang. Wer lange konzentriert arbeiten muss, fühlt sich am Ende müde, wie nach viel körperlicher Anstrengung. Je höher die Konzentration bei der Ausführung einer intellektuellen Aufgabe sein muss, desto kürzer ist die Zeit, in der das Gehirn auf dem entsprechenden Niveau arbeiten kann.
Bei Konzentrationsstörungen in positiven Situationen kommt es zu einer spontanen Umschaltung, einer Ablenkung von der eigentlichen Aufgabe der Gedanken oder Handlungen auf andere Objekte. Zum Beispiel, wenn Schulkinder während der Hausaufgaben am Tisch spielen oder verträumt sitzen.
Konzentration kann wie Muskeln trainiert werden. Positive Emotionen, Veränderungen der Aktivitäten, Übungen zur Stärkung des Gedächtnisses sowie ausgewogene körperliche Aktivität und Ernährung tragen dazu bei, die Konzentration auf dem richtigen Niveau zu halten.