Für manche ist Einsamkeit schrecklich. Manche Menschen sind in der Lage, ein Gefühl der Panik über das Alleinsein zu verspüren. Aber es gibt diejenigen von uns, denen das Gefühl der Einsamkeit ganz angenehm und vertraut ist und keine Angst verursacht.
Psychologen haben die Menschen in Extrovertierte und Introvertierte unterteilt. Extrovertierte sind gesellige Menschen, die es vorziehen, ständig in der Gesellschaft von jemandem zu sein. Nur so können sie die Einsamkeit vollständig vergessen.
Introvertierte hingegen sind in sich geschlossene Menschen, die es vorziehen, in ihrer erfundenen und komfortablen Welt die meiste Zeit mit sich allein zu bleiben. Für solche Menschen ist Einsamkeit eher ein Gefühl der Sicherheit als der Verletzlichkeit.
Alle Menschen sind von Geburt an individuell, daher sind die Eigenschaften eines Introvertierten und eines Extrovertierten manchmal in uns gemischt. Manchmal werden solche Qualitäten von uns im Laufe des Lebens selbst erworben und reichen von einem introvertierten Zustand bis hin zu einem extrovertierten Zustand mit variabler Häufigkeit.
Wenn Sie ein sehr umgänglicher und positiver Mensch sind, sich aber gleichzeitig auch in der Nähe von Menschen manchmal unwohl fühlen, dann sollten Sie über Ihren inneren Zustand nachdenken. Sogar Extrovertierte werden manchmal ihres sozialen Lebensstils müde. Dann können Sie auf Fastentage zurückgreifen, an denen Sie mit sich und Ihren Gedanken allein sein müssen.
Gönnen Sie sich zum Beispiel einmal in der Woche eine gute Erholung. An diesem Tag müssen Sie sich nicht mit jemandem treffen und mit ihm sprechen. Sie sollten nicht auf die Probleme anderer Leute hören und sich mit negativen Nachrichten beschäftigen. Versuchen Sie, aus Ihrer normalen Routine herauszukommen. Schließlich braucht Ruhe nicht nur für unseren Körper, sondern auch um unsere Psyche zu entlasten, um in solchen Momenten kein Unbehagen zu verspüren.