Eine verdächtige Person ist in ständiger Anspannung. Tatsächlich sucht er in jedem an ihn gerichteten Satz nach einem Haken. Das Gefühl des Misstrauens lässt sein Opfer glauben, dass andere nur damit beschäftigt sind, seine Fehler und Fehler zu bemerken. Natürlich ist es für eine solche Person sehr schwierig, Seelenfrieden zu erlangen und das Leben in vollen Zügen zu genießen.
Anweisungen
Schritt 1
Um den Verdacht loszuwerden, müssen Sie zunächst die Ursache seines Auftretens herausfinden. Psychologen glauben, dass eine der Hauptursachen die falsche Einstellung der Eltern ist. Ständige Verbote, Bestrafungen und negative Kennzeichnungen können dazu führen, dass sich das Kind in jeder Situation ohne Schuldgefühle schuldig fühlt. Wenn Eltern die Meinung anderer an erste Stelle setzen, die Interessen und Erfahrungen des Kindes vergessen, es ständig ohne Erklärung zurückziehen und es zwingen, sich auf die eine oder andere Weise zu verhalten, wächst die Wahrscheinlichkeit, dass ein misstrauischer und unsicherer Erwachsener wird aus dem kleinen Mann steigt. Ein weiterer Grund sind die starken negativen Erfahrungen, die die Person durchmachen musste. Sobald er einen erheblichen Verlust, Verrat, moralischen oder körperlichen Missbrauch erlebt hat, wird er versuchen, Wiederholungen mit aller Kraft zu vermeiden, wie es heißt, "auf dem Wasser zu blasen".
Schritt 2
Lernen Sie, sich von der Situation zu abstrahieren. Wenn es Ihnen so vorkommt, als seien Sie unverdient beleidigt oder verletzt worden, versuchen Sie, von außen zu sehen, was passiert ist. Wollte der Gesprächspartner Sie wirklich beleidigen oder in Verlegenheit bringen? In den meisten Fällen werden Ihre Gefühle durch eine erhöhte Sensibilität für die Meinungen anderer Menschen verursacht. Aber auch die unangenehmsten und wenig schmeichelhaftesten Worte sind nur die subjektive Meinung einer einzelnen Person. Versuchen Sie, nicht konstruktive Kritik taub zu machen. Denken Sie daran, dass Sie eine einzigartige Person sind, also haben Sie das Recht auf Fehler, Fehler und Fehler. Und Taktlosigkeit des Gesprächspartners, Unhöflichkeit und mangelnde Erziehung sind seine Probleme.
Schritt 3
Verwenden Sie Ich-Nachrichten. Es ist besonders schwierig, wenn zwischen Angehörigen ein Missverständnis auftritt. Versuchen Sie diese Technik, um Ihre Sicht der Situation zu erklären und zu vermeiden, sie in Zukunft zu wiederholen. Die erste Stufe ist eine nicht wertende Beschreibung des Verhaltens des Gesprächspartners, zum Beispiel: "Wenn Sie Ihre Stimme erheben …". Beschreiben Sie dann Ihre eigenen Erfahrungen mit den folgenden Ausdrücken: „Ich fühle“, „Ich fühle“, „Ich werde“. Beschreiben Sie die gewünschte Entwicklung der Situation: "Ich möchte, dass wir uns ruhig unterhalten können." Erkläre abschließend, warum dir das so wichtig ist.