Kannst du lernen, die Gedanken einer Person zu erraten? Auf den ersten Blick scheint dies unmöglich zu sein: Wunder passieren schließlich nur im Märchen! Sie sind zwar nicht in der Lage, die Gedanken anderer Menschen zu lesen, aber die "Körpersprache" kann Abhilfe schaffen. Pose, Geste, Kopfdrehung, Fingerkreuzung, Bewegung des Oberkörpers oder der Augenbrauen usw. – all dies kann einem sachkundigen Menschen viel sagen! Was sind die Kriterien, um die Gedanken anderer Menschen mit sehr hoher Sicherheit zu erraten?
Anweisungen
Schritt 1
Ihr Gesprächspartner sieht Sie mit über der Brust verschränkten Armen an, während seine Lippen vielleicht fest zusammengedrückt sind, seine Augenbrauen leicht gerunzelt oder umgekehrt leicht angehoben sind. Das bedeutet, dass er Ihnen gegenüber nicht feindselig ist, aber er verspürt eindeutig eine gewisse Vorsicht, einige Zweifel. Dies kann an den Fingern seiner Hände bewiesen werden, die sich unwillkürlich zu Fäusten ballen.
Schritt 2
Seit der Antike bedeutet die offene Handfläche bei vielen Völkern offene, freundliche Absichten. Wenn Ihr Gesprächspartner genau solche Handflächen hat, können Sie ruhig sein, er hat eindeutig keine Abneigung und behandelt Sie sogar mit Sympathie.
Schritt 3
Auch hier haben Menschen auf der Ebene des "Subcortex" seit der Antike die Regel auswendig gelernt: "Entspanne dich nicht!", die bei der geringsten Gefahr oder sogar bei ihrer vagen Bedrohung handeln sollte. Hat der Gesprächspartner also eine deutlich entspannte Haltung eingenommen, die das unmittelbare Reflektieren der Gefahr verhindert, z. B. die Beine auf die Füße gestellt oder den Kopf in den Nacken geworfen, bedeutet dies, dass er Ihnen vertraut und keinen Trick Ihrerseits erwartet, zumindest jetzt.
Schritt 4
Wenn er Ihnen zuhört und sich vor allem ein wenig nach vorne beugt - den Ellbogen mit dem angewinkelten Arm auf der Tischplatte und das Kinn auf der Handfläche oder geballten Faust dieser Hand ruht, dann können Sie sicher sein: Sie sind geistig „untersucht“. Der Gesprächspartner versucht zu erraten, was Ihnen in den Sinn kommt, ob Sie ein ernsthafter Mensch sind, ob es möglich ist, mit Ihnen Geschäfte zu machen.
Schritt 5
Nun, wenn er seinen Schnurrbart fummelt oder glättet, das Ohrläppchen berührt, sich die Lippen leckt, oft seine Brille abnimmt und mit einem Taschentuch die Brille abwischt, ist dies ein untrügliches Zeichen seiner Verlegenheit. Entweder hat ihn etwas in Ihrem Verhalten verwirrt, oder (was wahrscheinlicher ist) er ärgert sich über einen Fehler.
Schritt 6
Seien Sie aufmerksam auf Ihren Gesprächspartner, denn selbst ein "strahlendes" Lächeln bedeutet kein Mitleid mit Ihnen, schauen Sie sich Ihre Augen genauer an, wenn sie leicht verengt sind, dann plant die Person eindeutig etwas oder verdächtigt Sie etwas.