Wie Kommuniziert Man Mit Psychisch Kranken Menschen?

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Wie Kommuniziert Man Mit Psychisch Kranken Menschen?
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Video: Wie Kommuniziert Man Mit Psychisch Kranken Menschen?

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Video: Wie gehe ich mit PSYCHISCH KRANKEN MENSCHEN um? / 4 gute Tipps / Margit List 2024, Dezember
Anonim

Laut Statistik wächst die Zahl der psychischen Erkrankungen von Jahr zu Jahr. Infolgedessen steigt auch die Zahl der Menschen, die gezwungen sind, mit solchen Patienten Kontakt aufzunehmen. Wie kommuniziert man mit psychisch kranken Menschen?

Wie kommuniziert man mit psychisch kranken Menschen?
Wie kommuniziert man mit psychisch kranken Menschen?

Die Vermeidung der Kommunikationssituation mit einem Geisteskranken könnte die beste Lösung sein, wenn nicht die Umstände, die diese Kommunikation erzwingen können. Sie können nicht aufhören, mit einem Verwandten oder geliebten Menschen zu kommunizieren, wenn ihm ein solches Unglück widerfährt. Es kann eine Situation entstehen, in der Sie für einige Zeit Kontakt zu Fremden mit geistiger Behinderung haben.

Wie können Sie sich in dieser Kommunikation vor negativen emotionalen Folgen schützen?

Definieren Sie klar Ihre Stärken und Ressourcen, beurteilen Sie, ob diese ausreichen, um in dieser Situation zu kommunizieren

Psychische Erkrankungen äußern sich bei verschiedenen Menschen auf unterschiedliche Weise. Es gibt Patienten, mit denen nur ein qualifizierter Facharzt kommunizieren kann. Sie können nicht mit denen leben und interagieren, die in der Lage sind, eine echte Bedrohung für das menschliche Leben zu bringen. Solche Patienten werden in besondere Bedingungen gebracht und der Kontakt zu ihnen ist nur für eine begrenzte Zeit und mit bestimmten Schutzmaßnahmen möglich.

In allen anderen Fällen ist die Kommunikation mit psychisch Kranken nicht lebensgefährlich, aber auch stressig und energieraubend.

Legen Sie klar fest, wie lange Sie ohne gravierende Einbußen für Ihre psychische Gesundheit mit dem Patienten kommunizieren können, inwieweit Sie sein Verhalten steuern können. Ziehen Sie abhängig davon Hilfe von außen an oder suchen Sie nach anderen Wegen, um alltägliche Situationen zu lösen.

Konsultieren Sie einen qualifizierten Arzt über die psychische Erkrankung einer Person

Alle psychischen Erkrankungen haben ihre eigenen Besonderheiten, die Sie kennen sollten. Zusätzliche Informationen und unnötige Möglichkeiten zur Kontrolle der Situation erhalten Sie, wenn der Spezialist über die Prognose der Krankheit, ihren Verlauf und andere Merkmale spricht. Außerdem werden Sie vor Überraschungen gewarnt, auf die Sie vorbereitet sein müssen, und vor Ihren Verhaltensstrategien, die Ihnen helfen, viele stressige Momente zu lindern. Manchmal mögen uns diese Strategien vom normalen Standpunkt aus seltsam erscheinen, aber sie können am effektivsten im Umgang mit Menschen mit geistiger Behinderung sein.

Es ist wichtig, Ihre Einstellung gegenüber dem psychisch Kranken zu ändern

Schock und Stress sind eine natürliche Reaktion, die die meisten Menschen erleben, wenn sie zum ersten Mal mit psychisch Kranken in Kontakt kommen. Eine solche Kommunikation kann lange Zeit von starker Irritation begleitet sein. Wichtig ist hier, sich Zeit zu lassen, um mit diesem Stress fertig zu werden. Verweigern Sie sich nicht die Hilfe für sich selbst, die in dieser schwierigen Zeit von einem qualifizierten Fachmann geleistet werden kann. Diese Zeit kann für Sie schwieriger sein als für einen psychisch kranken Angehörigen, zu dem Sie eine Beziehung pflegen müssen.

Die richtige Einstellung zum Patienten selbst ist sehr wichtig. Allein die Tatsache, dass er sich so verhält oder etwas nicht versteht, verursacht starke Irritationen. Obwohl dies eine Folge der Krankheit sein kann und nicht der Böswilligkeit der Person. Es ist sehr schwer, diese Tatsache zu akzeptieren, da wir von einem psychisch kranken Menschen gewöhnlich normales und korrektes Verhalten verlangen. Unsere Verärgerung, obwohl völlig berechtigt, kostet viel Energie und macht die Situation viel schwieriger, als sie in Wirklichkeit ist.

Finden Sie einen Weg, unangemessenes Verhalten ohne Urteil als selbstverständlich hinzunehmen. Gleichzeitig mag es Ihnen vielleicht nicht gefallen, aber Sie können einen psychisch Kranken nicht wie einen gesunden Menschen behandeln, der sich falsch verhält.

Wenn Sie es schaffen, diese Einstellung zu erreichen, wird die Situation viel einfacher.

Dabei können Aufklärungen eines Facharztes zu psychischen Erkrankungen und Beratungen eines Psychologen zum Umdenken der Haltung gegenüber dem Patienten helfen.

Der Umgang mit einer geistig behinderten Person kann eine Herausforderung sein. Lässt sich eine solche Kommunikation nicht vermeiden, ist es durchaus möglich, sie, wenn nicht angenehm, so doch zumindest stressfreier und emotional aufwendiger zu gestalten.

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