Spitznamen verfolgen einen Menschen seit seiner Kindheit. Zuerst beginnen Eltern, ihr Baby mit einem bestimmten liebevollen Wort zu benennen. Weitere Kindergruppen. Und je jünger die Person, desto anstößiger die Spitznamen. Schließlich scheuen sich Kinder nicht bei der Wahl der Wörter, die sie als Namen für den einen oder anderen ihrer Altersgenossen verwenden. Später, bereits im Erwachsenenalter, erhält eine Person von ihren Lieben auch Spitznamen, die jedoch bereits liebevoll sind.
Psychologen versichern: Spitznamen sind für die Entwicklung und Bildung einer Person äußerst wichtig. Sie lehren, mit Angriffen anderer umzugehen, mit Humor umzugehen, eine Situation zu akzeptieren und mit Ressentiments umzugehen. Alle Spitznamen, die einer Person gegeben werden, können in bestimmte 4 Gruppen eingeteilt werden. Der erste umfasst diejenigen Namen, die die Eigenschaften einer Person charakterisieren. Sie werden gegeben, weil sie sehr offensichtlich sind. Dazu gehören zum Beispiel „Bebrillte“, „Nerd“, „Glatze“etc. In diesem Bereich gibt es keine Einschränkungen. Die Qualitäten jeder Person können Spitznamen aus dieser Gruppe beschreiben - physisch, intellektuell oder solche, die die Eigenschaften des Charakters einer Person offenbaren. Spitznamen können auch nach Beruf vergeben werden. Diese sind wie "Äskulap", "Bootsmann", "Kommandant" usw. Sie werden gegeben, wenn die Option mit persönlichen Eigenschaften nicht passt - es gibt keine Merkmale oder sie sind zu offensichtlich und anstößig. Und auf diese Weise eine Person anzurufen - dies kann im Gegenteil als ehrenhaft angesehen werden. Immerhin wird seine Zugehörigkeit zu einem bestimmten Beruf angezeigt. Das bedeutet Respekt für sie, als Option geben sie zufällig einen Spitznamen. Ein Kind kann zum Beispiel ein Gedicht nicht vor der ganzen Klasse aufsagen und stolpert über dasselbe Wort. Dieses Wort wird automatisch mit der leichten Hand der Klassenkameraden für viele Jahre zum Spitznamen dieses Kindes. Und der Name seiner Klassenkameraden nach dem Schulabschluss kann sich nicht mehr erinnern. Aber ihre Erinnerung wird sicherlich bei der Erwähnung des Spitznamens wach. Für diejenigen, die einen so ungewöhnlichen Namen bekommen haben, wird das Wort manchmal zu einem langfristigen Albtraum, den sie sofort vergessen möchten. Eine andere Kategorie von Spitznamen wird als intrinsisch motiviert definiert. In der Regel analog gebildet. So kennt zum Beispiel jeder die Zeichentrickfigur Donald Duck. Und wenn eine Person Donald heißt, wird Duck automatisch zu ihm passen. Und so wird er regelmäßig angerufen. Ebenso werden Spitznamen durch einen einfachen Buchstabenwechsel gebildet. Im Nachnamen oder Vornamen befindet sich beispielsweise ein Buchstabe, der leicht in einen anderen übergeht. Und dort wird es in ein anderes Wort umgewandelt: Psychologen versichern, dass Spitznamen aus einem bestimmten Grund vergeben werden. Je nachdem, welche Kategorie bei der Wahl eines Zweitnamens verwendet wurde, hängt auch die Einstellung zu einer Person ab. Daher kann man anhand des Spitznamens einer Person leicht beurteilen, welchen Platz sie in der Gesellschaft einnimmt.