Träume sind nicht schädlich, argumentieren viele, aber es sind Träume, die zum Scheitern führen können. Warum passiert das?
Jemand denkt an Urlaub, andere stellen sich als Gewinner des Wettbewerbs vor. Achten Sie auf die Gefühle, die Sie in diesem Moment erleben. Es scheint, dass Sie keine Auszeichnungen und Ergebnisse haben, aber die Freude bleibt. Warum passiert das? Es dreht sich alles um das Hormon Dopamin, das die Motivation fördert. Er ist jedoch weniger für die Freude am Erfolg als für deren Erwartung verantwortlich: Der Dopaminspiegel bestimmt die Motivation und den Wunsch, etwas zu tun. Während einer Depression sinkt der Hormonspiegel stark, sodass die Menschen in dieser Zeit nichts tun möchten.
Alles wäre perfekt, wenn die Menschen nach einem einfachen Schema handeln würden: Motivation (Wunsch) - Erfüllung - Ergebnis erzielen. In Wirklichkeit läuft jedoch alles anders ab. Ein Mensch lässt sich von unrealisierbaren Träumen mitreißen und hört auf zu handeln, weil ihm ein Traum Freude bereitet und die nächsten beiden Punkte nicht mehr notwendig sind, so dass er mit der Zeit von der Freude abhängig wird, die ihm Reflexionen bereiten. Er versucht ständig, ein Gefühl der Freude zu erleben, wenn er neue, meist leere Träume hat.
Natürlich sollte man nicht über den unbedingten Schaden von Träumen sprechen, wie bereits erwähnt, Träume helfen, wenn Sie sich echte Aufgaben stellen und diese erfüllen. Andernfalls jagt der Träumer wie ein Drogensüchtiger dem Vergnügen nach und empfängt nur vorübergehende Freude und trifft dann auf Enttäuschung.
