Es kommt vor, dass erhöhte Sentimentalität eine angeborene Eigenschaft einer Person ist, aber dies passiert nicht sehr oft. In der Regel weist eine übermäßige Empfindlichkeit auf eine Pathologie hin, insbesondere wenn Symptome wie Tränen, Schlaflosigkeit, depressive Stimmung und Kraftverlust beobachtet werden. Zusammengenommen kann dies Depression oder Überarbeitung bedeuten, die durch Unterdrückung von Emotionen verursacht wird. Mit solcher Sentimentalität kann man recht erfolgreich umgehen.
Anweisungen
Schritt 1
Erhöhte Sentimentalität tritt auf, wenn eine Person ihre Gefühle für lange Zeit unterdrücken muss. Wenn Sie beispielsweise gezwungen sind, sich in einer Situation wiederzufinden, in der es als Schwäche gilt, Ihre Emotionen zu zeigen, werden Sie versuchen, Ihr "steinernes Gesicht" zu behalten. Aber es ist unmöglich, die eigenen Gefühle für lange Zeit zu bändigen, früher oder später wird dies dazu führen, dass sie versuchen werden, durch das erste "Ventil", das auftaucht, herauszukommen, was jede Kleinigkeit sein kann. Deshalb können Anfälle von Sentimentalität plötzlich auftreten, sie werden sogar durch ganz unbedeutende Dinge verursacht. Je mehr Sie Ihre Gefühle unterdrücken, desto häufiger brauchen sie ein Ventil.
Schritt 2
Versuchen Sie, ehrlich zu sich selbst zu sein. Gibt es etwas, das du dir selbst verbietest zu fühlen? Fallen Sie ständig in eine Situation, in der Sie als jemand erscheinen müssen, der Sie nicht sind? Der effektivste Weg wäre natürlich, solche Situationen zu vermeiden und sich im Leben natürlich zu verhalten. Aber das ist nicht immer möglich.
Schritt 3
Beginnen Sie mit einer einfachen Übung, um Ihren Gefühlen ein kontrolliertes Ventil zu geben. Halten Sie so oft wie möglich, nicht weniger als zehn, am besten etwa zwanzig Mal am Tag inne und fragen Sie sich: „Wie geht es mir gerade? Gehen Sie Ihre Gefühle und inneren Empfindungen durch. Achten Sie nicht nur auf die wichtigsten und stärksten Emotionen, die Sie überwältigen, sondern auch auf die winzigen Nuancen und Nuancen von Gefühlen. Am besten schreiben Sie dies überall auf, z. B. auf Ihrem Telefon. Tun Sie dies eine Woche lang.
Schritt 4
Sie werden feststellen, dass Sie Ihre Gefühle in wenigen Worten beschreiben. Normalerweise sind es nicht mehr als zwei Dutzend. Die Herausforderung für die nächste Woche besteht darin, die Zahl der beschreibenden Begriffe mindestens zu verdoppeln. Beschreiben Sie Ihre Gefühle so genau wie möglich. Verwenden Sie Synonyme, Metaphern, verwenden Sie Wörter, die den Gefühlen „fremd“sind, wenn sie Ihren Zustand genau beschreiben. Zum Beispiel „müde wie ein alter Ziegelstein“, „inspiriert wie ein Ballon“und so weiter.
Schritt 5
Fragen Sie sich in der dritten Woche nicht nur nach Gefühlen, sondern versuchen Sie auch, die Menschen um Sie herum genauer zu betrachten und darüber nachzudenken, wie sie sich fühlen. Fragen Sie hierzu gerne Ihre Angehörigen. Natürlich werden die Leute zuerst überrascht sein, aber vielleicht akzeptieren sie später Ihr Spiel. Kinder sind besonders eifrig und interessant zu antworten. Dies wird auch Ihren emotionalen Wortschatz erweitern.
Schritt 6
Führen Sie alle diese Übungen ständig durch. Schreiben Sie alle zwei Wochen einen "Bericht", in dem Sie die Veränderungen festhalten müssen, die bei Ihnen geschehen. Das wird nicht nur interessant sein, sondern öffnet Ihnen auch die Augen für positive Veränderungen Ihres Wohlbefindens, die Sie sonst vielleicht nicht bemerkt hätten.