Wille: Die Psychologie Der Bewussten Entscheidung

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Wille: Die Psychologie Der Bewussten Entscheidung
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Video: Die Illusion des freien Willens | Psychologie, Neurowissenschaft & Philosophie 2024, November
Anonim

Wille ist eine Charaktereigenschaft, die es einer Person ermöglicht, unabhängig zu entscheiden, wie sie sich verhält und worüber sie nachdenkt. Dies ist eine äußerst wichtige Eigenschaft, auf der praktisch alle Errungenschaften der Menschheit beruhen.

Wille: die Psychologie der bewussten Wahl
Wille: die Psychologie der bewussten Wahl

Wille in der Psychologie

Im Gegensatz zum alltäglichen Willensverständnis ist in der Psychologie alles etwas komplizierter. Es gibt mehrere Konzepte, von denen einige von den neuesten Erkenntnissen der Neurowissenschaften angetrieben werden. Das Verständnis der Mechanismen, wie das menschliche Gehirn tatsächlich funktioniert, kann das gesamte bestehende Vorstellungssystem nicht nur über den Willen, sondern auch über andere Eigenschaften des Charakters einer Person verändern.

Der Begriff des Willens bezeichnet in der modernen Psychologie in der Regel die Fähigkeit, sein Ziel bewusst zu erreichen. Willensstarke Eigenschaften: Entschlossenheit, Ausdauer, Stärke, Selbstbeherrschung, Unabhängigkeit und andere.

Wille kann als die Fähigkeit charakterisiert werden, trotz der Umstände zu handeln und diese nicht zu akzeptieren. Nicht jeder wird zustimmen, dass dies in allen Situationen richtig ist, aber manchmal ist es ein sehr mächtiges Werkzeug, um Ihr Leben zu verändern.

Bewusste Wahl

Der Mechanismus der bewussten Wahl ist nicht vollständig verstanden. Viele Denker haben versucht, den Mechanismus der freien Wahl zu untersuchen. Die moderne Psychologie identifiziert drei Aspekte, die im Mechanismus der bewussten Wahl vorhanden sind.

Das ist in erster Linie der Fokus. Ein Mensch setzt sich ein Ziel, das er erreichen will. Alle anderen Umstände werden als sekundär "markiert". Eine solche Wahrnehmung macht eine gewollte Entscheidung viel einfacher, denn wenn es zwei Wege gibt, von denen einer zu einem wichtigen Ziel führt und der andere nicht, ist die Wahl nicht mehr so schwer.

Die zweite Komponente der Willensentscheidung ist die Kontrolle von Emotionen und Gedanken. Entgegen dem Irrglauben, dass der Wille in erster Linie die Kontrolle des Handelns ist, haben Psychologen bewiesen, dass der Wille gedacht ist. Wenn eine Person nicht in der Lage ist, ihre Gedanken zu kontrollieren, ist es schwer zu erwarten, dass sie in der Lage ist, Handlungen zu kontrollieren. Umgekehrt macht die Kontrolle der Gedanken die Wahl der richtigen Handlung fast zur Selbstverständlichkeit.

Der dritte wichtige Punkt im Mechanismus der Willensentscheidung ist die Kontrolle über die Umwelt. Wenn es Umstände im Leben eines Menschen gibt, die die Umsetzung seiner Ziele behindern, wird er sie los. Dies geschieht oft sogar unbewusst. Zum Beispiel werden diejenigen, die ernsthaft abnehmen wollen, versuchen, weniger Zeit mit Freunden vor dem Fernseher zu verbringen, und Raucher, die mit dem Rauchen aufhören, werden nicht wie zuvor mit Kollegen auf der Veranda ausgehen.

Wille ist ein erstaunlicher Mechanismus, aber eine genauere Untersuchung zeigt, dass eine Person eine wichtige Willensentscheidung lange vor diesem Moment trifft. Das richtige Umfeld, die richtigen Gedanken, der richtige Fokus: All das macht Willensanstrengung gar nicht so schwer, wie man meinen könnte.

Wille und Optimismus

Will ist seltsamerweise eng mit Optimismus verbunden. Es wird also festgestellt, dass die Willenskraft bei Menschen, die zu einer pessimistischen Stimmung neigen, abnehmen kann. Dies lässt sich am einfachsten anhand eines Beispiels erklären. Optimisten hoffen auf ein gutes Ergebnis, und solange es Hoffnung gibt, versuchen sie es weiter. Pessimisten verlieren schnell die Hoffnung und können depressiv werden. Sie werden nicht versuchen, den Willen zu zeigen, die Situation zu bekämpfen, da der Kampf ihnen sinnlos erscheint. Depressionen beeinflussen auch die Willenskraft.

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