Menschen ernähren sich oft davon, Gefühle oder Emotionen darzustellen, die nicht wirklich existieren. Jemand tut, was von ihm erwartet wird, jemand möchte seine Lieben nicht verärgern, jemand nährt sich davon, andere zu manipulieren. Aus welchen Gründen auch immer, Menschen sind in ihren Gefühlen nicht immer aufrichtig.
Anweisungen
Schritt 1
Um aufrichtige Gefühle von falschen zu unterscheiden, müssen Sie aufmerksam sein und vergleichen, was Sie hören und sehen. Wenn eine Frau Liebesworte sagt, aber gleichzeitig die Stirn runzelt oder den Blick abwendet, können Sie selbstbewusst über Lügen oder Täuschung sprechen.
Schritt 2
Echte Emotionen entstehen spontan und sofort. Die Reaktionsschnelligkeit ist sehr schwer nachzuvollziehen. Schauen Sie sich den Gesprächspartner genau an, wenn zwischen Ihren Worten und seiner Reaktion auch nur eine kleine Pause liegt - die Emotion ist nicht real. Echte Emotionen entstehen sofort.
Schritt 3
Auch die Dauer der Emotion ändert sich. Wenn die Überraschung zum Beispiel nicht echt ist, dann ist die Person etwas länger "überrascht", als es sein sollte, um Sie von seiner Aufrichtigkeit zu überzeugen. Und diese Überraschung endet abrupt.
Schritt 4
Die beliebteste Methode, wahre Gefühle zu verbergen, ist das Lächeln. Achten Sie daher genau auf die Mimik. Wenn das Lächeln echt ist, verwandelt sich die Person sofort, leuchtet wie eine Glühbirne. Wenn Sie sehen, dass eine Person mit den Lippen zu lächeln scheint, aber ihre Augen sind unbeweglich, die Augenbrauen sind gerunzelt, es gibt keine Falten um die Augen - höchstwahrscheinlich ist ein solches Lächeln gefälscht.
Schritt 5
Auch die Augen sollten Sie nicht vergessen. Kein Wunder, dass das Sprichwort von Augen und Spiegeln auftauchte. Wenn eine Person während eines Gesprächs die Augen zur Seite dreht und dann anfängt, Ihnen in die Augen zu sehen, versucht sie so herauszufinden, wie sehr der Gesprächspartner dem Gesagten geglaubt hat. Und die Tatsache, dass er Blickkontakt herstellt, ist nur eine Möglichkeit, Sie von seiner Aufrichtigkeit zu überzeugen.
Schritt 6
Auch Gesten und Körperbewegungen tragen Informationen. Dies ist die sogenannte nonverbale Kommunikation. Während eines Gesprächs reibt sich der Gesprächspartner die Nase oder hält sich die Hand vor den Mund? Hier ist etwas unrein. Sind die Arme oder Beine des Gesprächspartners (oder beides) verschränkt oder verbunden? Dies ist eine Manifestation einer Abwehrreaktion. Das Gesprächsthema ist offensichtlich nicht sehr angenehm.
Schritt 7
Wenn Sie sich nicht auf exzellente Kenntnisse und Verständnis der Gebärdensprache verlassen können, können Sie sich auf Intuition verlassen. Falschheit hinterlässt immer einen unangenehmen Nachgeschmack, eine gewisse Dissonanz. Experten empfehlen sogar, die Emotionserkennung zu üben. Sie können den Fernseher einschalten, den Ton ausschalten und einfach nur das Bild ansehen. Spielfilme eignen sich dafür besonders gut, denn dort verwenden die Schauspieler nicht nur Worte, sondern auch nonverbale Kommunikation.
Schritt 8
Und doch sollte man nicht zu weit gehen. Wenn eine Person während eines Gesprächs nervös ist, bedeutet dies keineswegs, dass das Problem in Ihnen liegt. Jeder kann seine eigenen Probleme haben. Wenn Ihnen der Gesprächspartner ein wenig in die Augen schaut, trifft ihm vielleicht das Licht einer Glühbirne einfach nur in die Augen? Seien Sie rücksichtsvoll und freundlich.