Depression ist ein depressiver Geisteszustand. Bei Depressionen ist der emotionale Zustand negativ. Dies ist der Unterschied zwischen Depression und Apathie. Bei Apathie verblassen Emotionen einfach. Es ist unmöglich, diese Zustände zu verwechseln.
Notwendig
- - Test "Skala der Depression";
- - MMPI-Test;
- - projektive Techniken zur Untersuchung der Konfliktsphäre.
Anweisungen
Schritt 1
Wenn Sie einmal mit schlechter Laune aufgewacht sind, genau wissen, welche Probleme es verursacht, wenn Sie verstehen, welche Art von Arbeit Sie haben müssen, um diese Probleme zu lösen, und die Schwierigkeit der Aufgabe erkannt haben, aus dem Bett aufgestanden und angefangen dann ist das keine Depression. … Depression ist eine psychophysiologische Erkrankung mit deutlichen Symptomen.
Schritt 2
Achten Sie zunächst auf den emotionalen Zustand. Es gibt Emotionen, aber sie sind in negativen Tönen gezeichnet, die Aussichten werden als düster angesehen, das Selbstwertgefühl wird unterschätzt. Dies ist nicht nur eine schlechte Laune, sondern eine Abnahme des allgemeinen Hintergrunds der Stimmung ins Negative.
Schritt 3
Beachten Sie, dass Depression selten rein ist. Die Symptome können Komponenten von Obsessionen enthalten. Zum Beispiel ständige Erinnerungen an eine unangenehme Episode im Leben, dunkle "Vorahnungen", die den Patienten verfolgen. Zwangsgedanken an Selbstmord sind besonders gefährlich.
Schritt 4
Depressionen gehen oft mit ständiger Angst einher. Sie werden vielleicht feststellen, dass Angst manchmal in Ängsten konkretisiert wird. Es kann die Angst vor Arbeitsplatzverlust, Angst vor Verarmung, Angst um Leben und Gesundheit (sowohl Ihre eigene als auch die Ihrer Angehörigen) sein.
Schritt 5
Achten Sie auf die Tiefe der Vertiefung. Hier sind Optionen von "nur schlechte Laune" bis hin zu schweren Formen möglich, einschließlich motorischer und sprachlicher Behinderung, Appetitlosigkeit und sogar Verlust der Farbwahrnehmung. Um die Tiefe des depressiven Zustands zu bestimmen, können Sie psychologische Methoden verwenden, zum Beispiel die "Depressionsskala", deren Ergebnisse sehr genau sind.
Schritt 6
Wenn Sie Depressionen studieren, werden Sie auf jeden Fall darauf achten, dass sie alle in endogene und psychogene unterteilt sind. Eine endogene Depression tritt ohne äußeren Grund auf. Sie können eine beträchtliche Tiefe erreichen und von somatischen Symptomen begleitet sein. Eine endogene Depression kann beispielsweise durch Verstopfung und Mundtrockenheit angezeigt werden. Manchmal sind endogene Depressionen zyklisch (bipolare Depressionen), während die depressive Phase durch eine Phase der Erregung und Euphorie ersetzt wird.
Schritt 7
Endogene Depression wird durch verschiedene Krankheiten verursacht, unter denen sowohl psychische (Zyklothymie, manisch-depressive Psychose, Schizophrenie) als auch somatische (z. B. Hepatitis) auftreten können. Eine endogene Depression kann durch Vergiftungen mit toxischen Substanzen, Drogenexposition, Schädel-Hirn-Trauma und Gefäßerkrankungen des Gehirns (einschließlich altersbedingter Veränderungen) verursacht werden.
Schritt 8
Psychogene Depression tritt vor dem Hintergrund einer akuten traumatischen Situation (reaktive Depression) oder bei Frustration auf. Frustration ist ein Zustand, in dem eine Person die Hoffnung verliert, persönlichen mentalen Komfort zu erreichen. Bei emotionaler Erschöpfung, einem langen Aufenthalt in einem Zustand der Frustration, einer Situation ängstlicher Erwartung, einem ungelösten Konflikt entwickelt sich eine neurotische Depression.
Schritt 9
Akute reaktive Depressionszustände sind in der Katastrophenmedizin häufig anzutreffen. Es ist bekannt, dass ein solcher Zustand in eine anhaltende neurotische Depression übergehen kann. Neurotische Depression ist gekennzeichnet durch das Vorhandensein eines Konflikts zwischen einer realen Situation und den persönlichen Bedürfnissen einer Person. Neurotische Depression verschwindet, wenn der Konflikt erschöpft ist oder seine emotionale Bedeutung verliert.
Schritt 10
Für die Erkennung und Diagnose von Depressionen ist es besonders wichtig, die Konfliktsituation und die Konfliktsphäre zu erkennen und zu untersuchen. Wenn der Patient behauptet, dass es keinen Grund für eine Depression gibt, bedeutet dies nicht, dass sie wirklich fehlt. Bei Neurosen kommt es häufig zu einer unbewussten Verdrängung einer Konfliktsituation, dies ist eine Abwehrreaktion der Persönlichkeit, die Sie berücksichtigen müssen.
Schritt 11
Das Phänomen der latenten (Larven-)Depression macht die Diagnose besonders schwierig. Gleichzeitig kann der Patient lachen, scherzen, die Seele des Unternehmens sein. Beschwerden über sein Wohlbefinden werden nicht geäußert, zum Beispiel: „Ich habe nur Kopfweh…“Aber eine psychologische Untersuchung kann eine erschreckende Depression ergeben.