Manchmal gibt es im Leben unangenehme Momente, die man schnell vergessen und nie wieder in Erinnerung behalten möchte. Es stellt sich heraus, dass dies ganz einfach ist, wenn Sie das Muster der Entstehung von Gedanken über diese Situationen verstehen.
Stellen wir uns vor, dass jemand unhöflich zu Ihnen war und Sie den ganzen Tag nervige Gedanken nicht loswerden können: „Warum tut er mir das an“, „Warum hat sie das gesagt“, „Warum ist es so unhöflich“usw. Psychologen nennen es so: nutzloser Denkprozess. Denn es geht nicht darum, eine Antwort oder eine Lösung zu finden.
Und dies beleuchtet das Offensichtliche, das der moderne Mensch jedoch nicht berücksichtigt: Gedanken, die nicht zu konkreten Ergebnissen führen, verstopfen den Geist und schließen uns vom wirklichen Leben ab. Wenn der Gedanke nicht auf Analyse oder Entscheidungsfindung zielt, zerstört er die Person einfach, versetzt sie in einen Stresszustand. Gedanken sind an sich wertvoll, wenn sie eine Person dazu bewegen, etwas zu tun: sich zu bewegen, Probleme zu lösen, zu kommunizieren, zu erschaffen usw.
Hier denken Sie vielleicht, dass Sie nach einer groben Behandlung in gleicher Weise reagieren müssen. Gar nicht nötig. Sie können es einfach ignorieren. Dies wird die Zeit- und Energieverschwendung mit Gedanken beseitigen, die nirgendwo hinführen.
Wenn Sie nach einem unangenehmen Ereignis ein Diagramm des Gedankengangs zeichnen, sollte es so aussehen:
Schema 1. Ein unangenehmer Fall - eine Person beginnt darüber nachzudenken - werden diese Gedanken zu einer Handlung führen? - Nein? - warum sich dann Sorgen machen - vergessen - weiterleben.
Schema 2. Ein unangenehmer Fall - eine Person beginnt darüber nachzudenken - werden diese Gedanken zu einer Handlung führen? - Jawohl? - bestimme, was für eine Aktion es ist - reiß dich zusammen und mache es - lebe weiter.
Ein guter Ausweg? Toll, wenn Sie diese Methode nur ständig anwenden, behalten Sie sie im Kopf und lassen Sie sich nicht gewaltsam an das Negative denken. Dies ist eine Übung und wird Ihnen helfen, im Leben konstruktiver zu sein.
Versuchen Sie zunächst, Ihre Reaktion auf ein negatives Ereignis von außen zu verfolgen. Was empfinden Sie: Wut, Ärger, Ressentiments, Rachegelüste und auch noch ein paar böse Dinge? Diese Bilder können in Ihrer Fantasie erscheinen. Lass sie nicht aus Willenskraft entstehen, denn du bist ihr Meister. Und was passiert ist, ist eine kleine Episode einer langen Reise.
Behandeln Sie Negativität als eine Kleinigkeit des Lebens, die Sie nicht vor dem Leben selbst verbergen sollten - riesig, abwechslungsreich und voller tausender verschiedener Ereignisse. Fahren Sie nicht auf Kreide. Verwenden Sie Gedanken für die Schöpfung, nicht für die Zerstörung.