Jede Sekunde des Wachseins denkt eine Person an etwas. Und der Gedankengang hat kein Ende. Es ist gut, dass es jetzt kein Gerät zum Lesen gibt. Schließlich verkeilen sich manchmal schlechte, sogar beängstigende Gedanken in harmlose Gedanken an die Lösung alltäglicher Probleme und die Planung für die Zukunft. All dies sind Tricks des menschlichen Unterbewusstseins. Und jeder von uns, der sich zumindest einmal über das Versagen eines Nachbarn freut, könnte auf frischer Tat ertappt werden. Wie besiege ich den "inneren Dämon"? Psychologen wissen, wie man schlechte Gedanken loswird.
- Der amerikanische Psychologe Eric Klinger behauptet, dass eine Person unbewusst ständig die umgebende Realität auf potenzielle Gefahren untersucht. Wenn diese emotionalen Signale erkannt werden, entstehen schlechte Gedanken. Dies ist eine Art Abwehrreaktion. Zum Beispiel erhält ein Mitarbeiter erneut einen Verweis vom Chef. Bewusst erlebt er Scham, Ärger, Verwirrung. Und sein Unterbewusstsein nimmt den wütenden Chef als Gefahr wahr und schickt als Reaktion darauf Gedanken, wie der Mitarbeiter seinen Chef schlägt, bedrängt und einfach verspottet. Wenn Sie also diese Art von schlechten Gedanken haben, bedeutet das nicht, dass Sie ein schlechter Mensch sind. Aber Sie müssen Ihre Umgebung und Aktivitäten analysieren und bestimmte Anpassungen vornehmen.
- Sobald uns schlechte Gedanken ins Bewusstsein drängen, versuchen wir sofort, sie abzuwischen, wegzulaufen, uns zu verstecken. Das macht sie noch aufdringlicher. Dieser Vorgang ähnelt der mythischen lernäischen Hydra, bei der anstelle eines abgetrennten Kopfes zwei auftauchen. Nach der Theorie des Psychologen David Bass muss ein schlechter Gedanke zu Ende gelesen werden. Haben Sie keine Angst, ein „Gedankenverbrechen“zu begehen. Sie werden nicht dafür verantwortlich gemacht. Darüber hinaus blockiert es solche Aktionen in der Realität.
- Wenn Sie in schlechte Gedanken verstrickt sind, versuchen Sie, nicht in einem blutigen Thriller zu enden. Wenn Sie das Bild gedanklich betrachten, fügen Sie Humor in den Prozess ein und geben Sie ihm mehr positive Bedeutung. Wenn dich beispielsweise eine Person nervt, töte sie nicht. Korrigiere einfach mental, was dich nervt. Sie können den Ton zu einem lauten Lachen verdrehen, Sie kommen mit Mimik und Gestik zurecht, indem Sie Ihren Gesprächspartner mehrmals reduzieren. Ja, das alles erfordert Geduld und Konzentration. Zug!
- Dies ist eine selbstverständliche Regel für jeden, der schlechte Gedanken loswerden möchte. Sie können sie nicht mit Freunden und Familie teilen. Dafür gibt es mehrere Gründe. Erstens kann ein solches Geständnis Ihrem Ruf schaden und zu einer ernsthaften Waffe in den Händen von Grollern werden. Zweitens können Sie nach einer so offenen Geschichte von der Angst vor der Verbreitung persönlicher Informationen überwältigt werden. Schlechte Gedanken werden zusammen mit der Quelle ihres Auftretens allmählich verschwinden und vergessen werden, aber eine Erinnerung an sie durch Bekannte kann dabei zu einem ernsthaften Hindernis werden.
- Wenn Sie es geschafft haben, sich eine Weile von schlechten Gedanken zu befreien, versuchen Sie, die Realität richtig einzuschätzen. Vielleicht hat sich in Ihrem Leben etwas verändert: Sie haben Ihr Umfeld verändert, die Kommunikation mit bestimmten Menschen eingestellt, Ihren Arbeits- oder Studienort gewechselt. Auf diese Weise können Sie nicht nur die Quelle Ihrer dunklen und obsessiven Gedanken finden, sondern auch wieder verhindern.