Wie Man Kindheitsängste Behandelt

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Wie Man Kindheitsängste Behandelt
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Anonim

Die Besonderheit der kindlichen Psyche besteht darin, dass sie verschiedenen Ängsten kaum widerstehen kann. Und diese Erfahrungen, die für einen Erwachsenen schmerzlos sind, können das Bewusstsein des Kindes schwer traumatisieren. Deshalb ist es so wichtig, frühkindliche Ängste zu diagnostizieren und zu behandeln.

Wie man Kindheitsängste behandelt
Wie man Kindheitsängste behandelt

Anleitung

Schritt 1

Die Ängste der Kinder sind nicht immer spürbar. Im Anfangsstadium sind sie meist schwer zu erkennen. Um eine Phobie zu erkennen, die bei einem Baby beginnt, beobachten Sie es. Wenn er sich zurückgezogener wurde, vor harten Geräuschen zusammenzuckte, nachts oft aufwachte, dann wird er vielleicht von Angst gequält. Achten Sie auch auf die Zeichnungen des Kindes. Dunkle Farben, scharfe Linien, seltsame Kreaturen sind ein weiterer alarmierender Indikator.

Schritt 2

Versuchen Sie, mit Ihrem Kind zu sprechen. Ihre Unterhaltung sollte leicht und ungezwungen sein. Sie können damit beginnen, ein kürzlich gelesenes Buch, einen Film, den Sie gesehen haben, usw. zu besprechen. Finden Sie nach und nach mit Leitfragen heraus, wovor das Kind Angst hat.

Schritt 3

Nachdem Sie ein Objekt oder Phänomen gefunden haben, das Angst verursacht, beginnen Sie mit der Vorstellungskraft des Kindes zu arbeiten. Bitten Sie ihn, zu zeichnen, wovor das Baby Angst hat. Als nächstes raten Sie ihm, sich selbst darzustellen. Gleichzeitig sollte das Kind in seiner Zeichnung selbstbewusst, stark und mutig aussehen. Platzieren Sie dieses Bild an einer prominenten Stelle, damit das Baby seine Angst schnell überwinden kann.

Schritt 4

Wenn das Kind Angst vor einem Märchenmonster hat, schenken Sie ihm einen Gegenstand, der ihm Vertrauen in den Kampf gegen diese Kreatur gibt. Zum Beispiel ein Spielzeugschwert, ein Amulett (wenn die Angst mit etwas Mystischem verbunden ist). Und stellen Sie sicher, dass Sie bereit sind, Ihrem Baby im Kampf gegen seine Ängste zu helfen. Erzählen Sie uns, wovor Sie als Kind Angst hatten und wie Sie mit dieser Angst umgegangen sind. Sie müssen ihm eine zuverlässige Stütze und Verbündete werden.

Schritt 5

Überwachen Sie den gesamten Prozess. Fragen Sie, wie das Kind geschlafen hat, ob es Albträume hatte. Wenn die Antworten vage und ausweichend sind, verschlimmert sich die Situation. Schlagen Sie verschiedene Lösungen vor. Schlafen Sie beispielsweise bei eingeschaltetem Licht oder kommen Sie nachts in Ihr Zimmer. Manchmal ist es Kindern einfach peinlich, danach zu fragen und leiden allein unter Angst.

Schritt 6

Ermuntern Sie Ihr Kind ständig, betonen Sie seine Stärken, setzen Sie es auf keinen Fall unter Druck. Viele Erwachsene „stimulieren“Kinder oft mit den Sätzen: „Reiß dich zusammen! Bist du ein mutiger Kerl oder eine Art Murmeltier? Eine solche Taktik führt dazu, dass das Baby hinter äußerem Vertrauen und Furchtlosigkeit beginnt, seine Ängste zu verbergen, die sich in Zukunft zu schweren Phobien entwickeln können.

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