Ein Anstieg des Adrenalinspiegels unter dem Einfluss eines Momentanerlebnisses hinterlässt viele unvergessliche Eindrücke, ruft den Körper zum Handeln auf und beeinflusst ihn positiv. Die wenigsten Menschen verstehen jedoch, welche Folgen eine lange Erfahrungsdauer für die Gesundheit und Vitalität des gesamten Organismus haben kann.
Anweisungen
Schritt 1
Erfahrungen mobilisieren, helfen, sich zu konzentrieren, manchmal helfen sie, die Aufgabe zu erledigen, aber nur, wenn sie nicht lange anhalten, und danach gibt es die Möglichkeit, sich auszuruhen. Ein intensives und langes Erlebnis hat ganz andere Konsequenzen. Dies kann nicht nur zu Herzerkrankungen führen, sondern sich auch negativ auf die psychische Gesundheit auswirken.
Schritt 2
Erfahrungen begleiten jeden im Alltag, und es kommt oft vor, dass sie schwer zu kontrollieren sind. Herzklopfen, verschwitzte Handflächen, "Gänsehaut" - treten unter dem Einfluss starker Emotionen auf. Erfahrungen betreffen jeden Menschen, unabhängig von Geschlecht und Alter. Der Fortschritt der Zivilisation oder die sich ändernden Bedingungen des Alltags führen dazu, dass ein zunehmender Anteil der Menschen in einem sehr hohen Tempo lebt und sich dadurch einer Zunahme an Erfahrungen aussetzt.
Schritt 3
Das ständige Streben nach Verbesserung der Lebensbedingungen, das Anheben der Karriereleiter stellt sich ganz neue, exorbitante Aufgaben, die zu einem Mangel an Zeit für Ruhe und Entspannung führen.
Schritt 4
Wenn Sie gestresst sind, steigt der Cortisolspiegel, das sogenannte Stresshormon, und der Serotonin- und Dopaminspiegel im Gehirn sinkt. Diese letzteren Substanzen sind für die Übertragung von Signalen zwischen Neuronen im Gehirn im zentralen Nervensystem verantwortlich. Eine Überlastung dieses Mechanismus kann schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben.
Schritt 5
Bei sehr intensiven Erlebnissen, die beispielsweise mit dem Tod eines geliebten Menschen, dem Verlust der Arbeit oder einer schweren Krankheit verbunden sind, lässt die Widerstandskraft des Körpers gegenüber unvorhergesehenen Ereignissen nach. Menschen, die in häufigen Sorgen leben, essen schlechter, haben schlechte Gewohnheiten wie Rauchen, Alkohol oder Drogen und sind von Freunden und Bekannten isoliert. Dies kann wiederum zu Depressionen führen.
Schritt 6
Während der Erfahrung werden Hormone wie Adrenalin und Noradrenalin ausgeschüttet. Die häufigsten mit Angstzuständen verbundenen Beschwerden sind: Kopfschmerzen, nervöse Ticks, schnelle Atmung, Zittern in den Gliedmaßen, erhöhter Puls, erhöhter Herzschlag. Menschen können auch Schweißausbrüche, Mund- und Rachentrockenheit sowie Gedächtnis- und Konzentrationsschwierigkeiten haben.
Schritt 7
Es sei daran erinnert, dass nicht nur Langzeiterfahrungen Depressionen verursachen, sondern Depressionen auch das Auftreten von Erfahrungen beeinflussen können. Denn der Mensch empfängt nicht nur Reize aus der Umgebung, sondern sendet selbst Signale.