Jeder weiß, dass Musik die geistige Aktivität eines Menschen beeinflusst, aber dieser Einfluss wird immer noch unterschätzt. Währenddessen bewirken alle wiederholten Geräusche eine Veränderung in der Psyche und im Bewusstsein eines Menschen: Manche wirken sich positiv auf einen Menschen aus, andere destruktiv.
Ein hervorragender russischer Wissenschaftler, Direktor des Instituts für Gehirn, Wladimir Bechterew, beschäftigte sich viel mit den Themen der Gehirnaktivität und glaubte, dass klassische Musik eine positive Wirkung auf die Durchblutung und Atmung hat und dem Körper körperliche Vitalität verleiht.
Wissenschaftler haben in Experimenten genau herausgefunden, wie Musik auf einen Menschen wirkt. Das Ergebnis war folgendes: Nach 10 Minuten Klaviermusik von Mozart stieg der IQ der Teilnehmer um durchschnittlich 6-7 Einheiten. Folgendes wurde auch festgestellt:
Bachs Musik hilft, die intellektuellen Fähigkeiten zu verbessern;
Beethovens Musik reinigt das Herz, lehrt zu vergeben;
Schumanns Musik hilft, Kinder zu verstehen;
Wagners Musik macht Lust auf Einheit mit anderen Menschen;
Jazz steigert den Sexualtrieb;
Die Musik der Komponisten Frank Cesar, Skrjabin, Debussy führt uns in die Musik der Höheren Sphären ein;
Schwere Musik hat eine destruktive Wirkung auf die menschliche Psyche: Sie führt zu Depressionen und Phobien;
Popmusik stumpft ab, führt zu Illusionen, löst sich von der Realität.
Was die Volksmusik betrifft, so ist dies die Seele des Volkes, ihr Wesen. Daher sollte man sich nicht zu sehr von der Musik anderer Länder hinreißen lassen. Zum Beispiel fordert die slawische Volksmusik - melodiös und melodiös - zum Nachdenken und zur Kenntnis der umgebenden Welt, zur Einheit mit ihr. Sie unterscheidet sich beispielsweise stark von der Musik afrikanischer Völker: explosiv, mit klarem und schnellem Rhythmus. Es ist unmöglich, sich darunter zu konzentrieren, es ändert das Verhalten und stört die Verbindungen zwischen den neuronalen Schaltkreisen des Gehirns, reduziert die Intelligenz und verursacht auch irreversible Folgen in der Großhirnrinde.
Nach Angaben des Doktors der Philosophie, außerordentlicher Professor der Moskauer Staatlichen Pädagogischen Universität, benannt nach V. I. Lenin Todor Dichev, das ständige Ausleihen der musikalischen Rhythmen anderer Leute ist keineswegs harmlos. Tatsache ist, dass im Laufe der Jahrhunderte entstandene nationale Melodien mit den ursprünglichen Biopulsationen jeder ethnischen Gruppe übereinstimmen. Daher zerstören fremde Rhythmen die Stereotypen des menschlichen Verhaltens und berauben ihn dadurch der Selbstidentifikation und Harmonie mit der Umwelt.
Daher - Abweichung im Verhalten, Zerstörung moralischer Normen und Verlust wahrer menschlicher Werte. Besonders destruktive Musik kann die Psyche des zerbrechlichen Kindes angreifen. Daher lohnt es sich zu überlegen, welcher Musik der Vorzug gegeben werden soll.